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The Duke: 1972 Chevy K50 crew cab von Rtech Fabrications

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 3. Februar 2021 um 07:14 Uhr

The Duke: 1972 Chevy K50 crew cab von Rtech Fabrications

Gestern gab es den gewaltigen 1966 Panderosa Chevrolet Crew Cab Restomod vom amerikanischen Tuner Rtech Fabrications und schon haben wir das nächste fertiggestellte Exemplar am Start. Erneut handelt es sich um einen Chevrolet und erneut wurde ein gewaltiges Fahrzeug auf die Beine gestellt. Die Basis stellte diesmal ein C50-Pickup Baujahr 1972 und das Fahrzeug wurde bereits 2017 fertiggestellt. Der C50 gehörte zur Chevrolet C-Serie (od. GMC C-Serie) die General Motors in den Jahren 1960 bis 1998 angeboten hat und schon damals war er ein echter XXL-Pickup. Doch nach der umfassenden Restauration inklusive Tuning sind die Dimensionen noch einmal gewaltiger geworden. Der Laster ist dabei unter dem Projektnamen „The Duke“ entstanden und sollte zum damaligen Zeitpunkt „die Verfeinerung“ von allen bisher gebauten Fahrzeugen von Rtech Fabrications sein. Unter den Fans der klassischen Pickups gehört diese Baureihe definitiv zu den absoluten Favoriten da insbesondere die verfügbaren Ersatzteile nach wie vor breit gefächert sind.

1972 Chevy K50 crew cab

The Duke: 1972 Chevy K50 crew cab von Rtech Fabrications

Und der Duke ist mit seiner doppelten Kabine etwas ganz Besonderes. So wurde der C50 nämlich nie hergestellt. Rtech hat die Kabine verlängert und spendierte dem Duke dazu eine kippbare hydraulische Ladefläche. Beim Design hat man aber immer darauf geachtet alles so klassisch wie möglich zu halten und das ist in jedem Fall gelungen. Alles andere als klassisch geht es dagegen unter der Haube zu. Hier installierte man einen mächtigen 5,9-l-Cummins-12-Ventil-Dieselmotor mit 450 PS (mittels Hydraulikmotorlager von Mercedes-Benz befestigt) der an ein NV4500-Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt wurde und eine beachtliche Akustik aufgrund einer handgefertigten 4-Zoll-Sportauspuffanlage hinterlässt. Dazu gab es noch ein NP205-Verteilergetriebe und bezüglich der Achsen entschied man sich vorn für eine GM Dana 60 und die Hinterachse ist eine GM Corporate. Sie ist insbesondere für schwere Lasten und große Reifen ausgelegt. Und die hier verbauten Reifen sind wirklich groß.

riesige Nitto Trail Grapplers Schlappen

The Duke: 1972 Chevy K50 crew cab von Rtech Fabrications

Es handelt sich nämlich um 40 Zoll große Nitto Trail Grapplers (40×15.50R20) die auf KMC XD829 Hoss 2 Felgen gezogen sind und für unermüdlichen Vortrieb abseits befestigter Pisten sorgen. Dahinter verbirgt sich eine High-Performance Sportbremsanlage mit gelochten und geschlitzten Bremsscheiben die für eine standesgemäße Verzögerung sorgt. Und dann wäre da noch das Fahrwerk. Verbaut sind hochwertige „schwarz lackierte“ Bilstein-Stoßdämpfer in Kombination mit einem Luftfahrwerk, dass je nach Einsatzzweck die Karosserie anhebt oder absenkt. Unzählige weitere Details wie die wunderschöne BiColor-Lackierung der Karosserie, die individuellen Schürzen vorn und hinten (mit Seilwinde vorn), die seitlichen Trittbretter aus kaltgewalztem ¼-Zoll-Stahlrohr oder die unter der kippbaren Hydraulik Ladefläche versteckten Komponenten der Heizung, Klimaanlage und Batterie runden den gelungenen Auftritt außen ab. Und auch in der Kabine des Einzelstücks ist alles neu.

Leder, viel Lack und High-End-Technik

The Duke: 1972 Chevy K50 crew cab von Rtech Fabrications

Hier verbaute Rtech ein komplett neu gestaltetes Armaturenbrett mit schönen Rundinstrumenten und durchaus stimmig integriert ist das Double-Din-Radio das wohl 1972 so ausgesehen hätte wäre die Technik schon so weit gewesen. Bezüglich der Sitze entschied sich der Tuner für ein Gestühl aus dem GMC Sierra die ohne Kopfstützen und komplett neu aufbereitet einen gewissen Luxus in die Kajüte zaubern. Das Stoffdesign ist dabei an die Optik von damals angelehnt und spiegelt sich auch in den Türen wieder. Auch hier sind es die vielen kleinen Details wie die elektrischen Fensterheber deren Schalter mit einer Handkurbel getarnt wurden, das elektrische Schiebedach aus einem 1997er Volvo 850 und natürlich das individuelle 3-Speichen Lenkrad mit Lederkranz die den Duke so einzigartig machen. Und Rtech ist besonders stolz auf die gelungene technische Umsetzung und das Harmonieren der neuen Komponenten mit der alten Basis.

Höherlegung -> Luftfahrwerk u. Bilstein Dämpfer

The Duke: 1972 Chevy K50 crew cab von Rtech Fabrications

Die erwähnten hydraulischen Motorlager von Mercedes-Benz und die Geräuschdämmung mit hochmodernen Materialien haben beispielsweise dafür gesorgt, dass der Dieselmotor derart ruhig ist das nachträglich ein Drehzahlmesser eingebaut werden musste um überhaupt abschätzen zu können mit welcher Drehzahl das Triebwerk gerade läuft. „The Duke“ ist erneut ein absolut spektakuläres Fahrzeug das eindrucksvoll die Fähigkeiten von Rtech Fabrications aufzeigt. Wir sind schon auf das nächste Projekt gespannt. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Details erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

https://youtu.be/tkJnIc7cdu8

(Foto/s: Rtech Fabrications)

https://youtu.be/HvVyH5KMF2c

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessiert Euch speziell Oldtimer die als sogenannte „Restomod-Projekte“ zurück auf die Straße gebracht wurden? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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