Der Auriga Explorer ist das, was passiert, wenn ein Transformer Bock auf Vanlife hat. Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein recht unspektakulärer Ford Ranger Single Cab.
Doch wer ihn in Aktion erlebt, weiß sofort: Hier geht’s richtig zur Sache. Denn auf Knopfdruck mutiert der kleine Offroader zum echten Raumwunder mit Showeffekt.
2025 Auriga Explorer
Während andere Camper auf ein simples Aufstelldach setzen, klatscht der Explorer gleich drei Slide-Outs raus – zwei zur Seite und einer übers Heck. Dazu öffnet sich ein riesiges, auffälliges Aufstelldach elektromechanisch. Das Ganze erinnert mehr an ein Mini-Penthouse im Wald als an ein klassisches Wohnmobil.
Kompakt, aber weltreisefähig
Mit einer Gesamtlänge von 5,85 m und einer Höhe von 2,25 m bleibt er zudem nicht nur kompakt, sondern auch voll container-tauglich. Perfekt also, wenn’s mal eben von München nach Neuseeland gehen soll.
Und keine Sorge: Die zwei Ersatzräder am Heck täuschen – er bleibt ein klassischer 4×4 und wird kein unhandliches 6×6-Monster. Die Basis ist übrigens ein Ford Ranger oder VW Amarok, aber laut Auriga sind auch andere möglich. Flexibilität wird also großgeschrieben.
Platz ohne Ende
Auriga hat’s geschafft, auf kleinstem Raum richtig viel unterzubringen. Bis zu sechs Personen können theoretisch mitfahren, vier haben fix Platz zum Schlafen. Das Hauptbett unterm Dach ist mit 200 x 180 cm fast schon kingsize. Die Stehhöhe im Innenraum? Bis zu 2,05 m – kein Buckeln, kein Kopfstoßen.
Und die Küche kommt in schicker L-Form, und sogar eine richtige Nasszelle ist am Start. Die wird durch einen Umbau des seitlichen Eingangsbereichs möglich und ist sogar zum Duschen geeignet – Luxus pur für Offroad-Verhältnisse. Und eine Fußbodenheizung sowie eine Solaranlage sind auch geplant.
Keine Kompromisse beim Komfort
Was den Explorer aber so richtig besonders macht, ist das clevere Raumkonzept. Unterwegs kompakt und geländegängig, am Stellplatz ein Raumwunder mit allem, was man braucht: Komfort, Platz und eine ordentliche Portion Style.
Die Produktion soll noch Ende des Jahres anlaufen – beim Preis hüllt sich Auriga allerdings bisher in Schweigen. Aber klar ist: Billig wird das Teil nicht. Muss es aber auch nicht, denn für das, was hier geboten wird, zahlt man gerne ein bisschen mehr. Bild- und Videonachweis/Quelle: Auriga Explorer GmbH











