Bildnachweis: 1016 Industries
Kürzlich erst hat Porsche den bisher sportlichsten Ableger der neuen 911 Generation vorgestellt. Der Überflieger nennt sich bekanntlich Porsche 911 GT3 Typ 992 und soll noch radikaler ums Eck zirkeln als sein Vorgänger und sogar den RS ärgern können. Doch das auch der Vorgänger, besonders als GT3 RS, längst nicht zu verachten ist, das zeigt dieses Exemplar vom Tuner 1016 Industries. Und während man meinen mag, dass ein GT3 RS ab Werk schon am absoluten Optimum ist, so belehrt uns dieses Fahrzeug eines Besseren. Ja, man kann noch immer ein Quäntchen herausquetschen, auch aus einem Überflieger wie dem 991 GT3 RS! 1016 Industries hat die vermeintliche Perfektion des GT3 RS nicht davon abgehalten, ihn noch besser und schneller zu machen. Der 911 GT3 RS erhielt visuelle Änderungen als auch ein Upgrade im Hinblick auf die Performance.
1016 Industries Porsche 911 GT3 RS
Auffälligstes Merkmal ist aber in jedem Fall das neue Farbschema. Geschmückt mit einer Folierung in Weiß, Silber, Schwarz und Grün sticht der Sportler extrem aus der Masse heraus. Und wer etwas genauer hinschaut, der wird erkennen, dass der Elfer eine Vielzahl an Carbon-Komponenten erhalten hat.
Beispielsweise sind die Schürzen komplett neu und aus Carbon gefertigt, was auch für die daran verbauten Komponenten wie den Frontsplitter oder den aggressiven Heckdiffusor gilt. Darüber hinaus trägt der Elfer eine Carbonhaube, Carbon-Lufteinlässe in der Seitenwand, Carbon Luftkanäle und sogar die Spiegelkappen sind aus dem ultraleichten Werkstoff gefertigt. Sie tragen sogar ein wenig die Optik von denen am 911-Rennwagen.
Motorsport Radsatz mit Zentralverschluss
Das absolute Highlight vom Bodykit ist aber unübersehbar der gigantische Carbon-Heckflügel, der sich hinter dem vom Porsche 911 GT3 Cup keineswegs verstecken muss. Und auch der Radsatz versprüht ultimatives Rennsport-Flair. Denn 1016 Industries installierte einen schwarzen Motorsport-Radsatz, der natürlich mit Zentralverschluss bestückt ist und darüber hinaus einen Blick auf die giftgrün lackierte Bremsanlage preisgibt. Beim Grün auf der Karosse und den Bremssätteln handelt es sich übrigens um die Farbe Lizard Green. Abgerundet werden die umfangreichen Änderungen außen mit einer passenden Leistungssteigerung. Verbaut sind Straight Pipes samt Fächerkrümmer und es gab ein Chiptuning.
580 PS aus einem 4-Liter-Boxermotor
Das Resultat mündet in mächtigen 580 PS, die noch immer frei saugend mittels 4-Liter-Hubraum erzeugt werden. Und Last but not least hat sich auch in der Kabine etwas getan. Hier gibt es einen hellgrünen Überrollkäfig und ein Radarwarner, das sicherlich nicht unangebracht ist.
Oder interessiert euch speziell alles rund um den Hersteller Tuner 1016 Industries?