Fotos by worldwideauctioneers.com
Die eingefleischten Cobra-Fans sprangen im Januar wie aufgeregte Kinder herum, als Carroll Shelbys persönliche 427 Cobra zur Mecums Kissimmee-Auktion unter den Hammer kam. Das komplett restaurierte Fahrzeug aus dem Jahr 1966 (CSX3178) erzielte schlussendlich stattliche 5,94 Millionen US-Dollar. Und jetzt kommt der nächste Hammer! Jetzt kommt Carroll Shelbys Cobra Daytona auf die Bühne. Das 1965er-Coupé trägt die Chassis-Nummer CSX 2469 und wird über das Auktionshaus Worldwide Auctioneers angeboten. Allerdings nicht als Auktion, sondern als Privatverkauf. Shelby und der Designer Peter Brock schufen den Daytona damals, indem sie eine veränderte und aerodynamisch optimierte Fastback-Karosserie auf ein Cobra-Chassis bauten. Damit sollte die Höchstgeschwindigkeit steigen und die Chancen gegen die Rivalen von Ferrari in Form vom 250 GTO besser werden. Der Daytona hat seinen Namen übrigens vom bekannten Langstreckenrennen in Florida, bei dem er 1965 in seiner Klasse gewann.
die Basis war ein Cobra Roadster
Und das Coupe siegte auch in Sebring, Monza und Reims und gewann 1965 sogar die Sportwagen-Weltmeisterschaft für Shelby. Allerdings ist dieses Fahrzeug keines der sechs echten Dantons. Die Basis war ein Cobra Roadster und erst später wurde er in Shelbys Besitz zum Coupé umgebaut. Seitdem durften zu verschiedenen Veranstaltungen wie in Monterey und Goodwood schon Motorsport-Legenden wie der F1-Champion aus 1961, Phil Hill, und die Sportwagenlegenden Derek Bell und Brian Redman den Klassiker bewegen. Während ein durchschnittlicher Daytona aktuell um die 2 Millionen US-Dollar bringt, dürfte der Promi-Bonus, die FIA-Papiere und Unterlagen für deutlich mehr sorgen.
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1965 Ford Shelby Mustang GT350R SCCA B Production-Rennwagen! |