Wohl kaum ein Luxuswagen versteht es besser, auf den Straßen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen als der aktuelle Rolls-Royce Ghost. Doch nun hat der berühmt-berüchtigte Tuner Mansory wieder einmal Hand an das Prachtstück gelegt, und das Ergebnis ist sicherlich nichts für schwache Nerven. Mansory hat dem Ghost von den Bildern nämlich ein markantes grünes Kleid verpasst (wahrscheinlich eine Folierung), ergänzt durch einen weißen Pinstripe. Doch damit nicht genug, die großen schwarzen, konkaven Felgen in Vielspeichenoptik geben dem Ghost einen zusätzlichen Touch von Extravaganz. Sie verleihen dem in Goodwood geborenen Fahrzeug ein dynamisches Aussehen, das selbst für einen Rolls-Royce ungewöhnlich ist.
2023 Mansory Rolls-Royce Ghost
Die Kennzeichen von Mansory, geschmiedetes Carbon in Grün, finden sich an verschiedenen Stellen des Ghost wieder. Der Tuner hat zudem ein komplettes Bodykit verbaut, das unter anderem eine neue Frontschürze mit Splitter, Seitenschweller, eine neue Heckschürze und einen Heck- & Dachspoiler umfasst. Damit ist der Ghost jetzt nicht mehr nur luxuriös, sondern auch richtig auffällig. Die Logos von Mansory haben zudem die Original-Embleme von Rolls-Royce ersetzt und selbst die berühmte „Spirit of Ecstasy“, auch bekannt als Emily, erstrahlt nun im auffälligen Grün.
Wenn die Türen geöffnet werden, ist das Erste, was ins Auge fällt, die grün akzentuierte Carbon-Einstiegsleiste mit Mansory-Logo. Im Innenraum wartet zudem eine dominierende weiße Lederausstattung auf die Insassen. Dabei verliert der Ghost aber nicht seinen luxuriösen Charme, ganz im Gegenteil. Der neue Look innen ist eindeutig Mansory, aber auch unverkennbar Rolls-Royce. Und unter der Haube hat Mansory scheinbar ebenfalls etwas nachgeholfen. Der serienmäßige Rolls-Royce Ghost Black Badge bringt es auf stattliche 600 PS und 900 Nm Drehmoment und dieses Exemplar auf noch mehr.
beeindruckende 710 PS und 1.020 Nm
Mansory hebt, wenn gewünscht, die Leistung auf beeindruckende 710 PS und 1.020 Nm an. Mit dieser Extrapower sprintet der modifizierte Ghost in nur 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist damit einen Tick schneller als das Serienmodell. Das spezielle Modell des Ghost wurde scheinbar für einen Kunden im Nahen Osten angefertigt und zeigt einmal mehr, dass es bei Luxusautos keine Grenzen gibt – zumindest nicht, wenn Mansory mit im Spiel ist.
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