Wer ein kompaktes Elektro-SUV sucht, aber nicht den Preis eines Tesla Model Y zahlen möchte, hat mittlerweile einige Alternativen. Doch welches Modell ist wirklich praxistauglich?
Wir haben uns genau dieser Frage gewidmet und die drei aktuellen Modelle Mini Aceman, Škoda Elroq und Kia EV3 auf dem Papier miteinander verglichen. Wenn man den Erfahrungen der Nutzer im Netz Glauben schenken kann, zeigen die Ergebnisse, dass sich zwei Autos positiv hervorheben, während eines nicht wirklich überzeugt.
Kia EV3 – Kompakt, komfortabel, aber langsam

Der EV3 ist das kürzeste Elektrofahrzeug, das Kia derzeit anbietet. Optisch erinnert er an seinen großen Bruder, den EV9. Die Basisversion startet in Deutschland bei 35.390 EUR und kommt mit einer 55-kWh-Batterie sowie 204 PS.
Laut Hersteller liegt die Reichweite bei 436 Kilometern, doch von einem Nutzer in einem Forum getestet, wurde die besser ausgestattete GT-Line-Version für 48.690 EUR. Die Nutzer beschreiben den EV3 als komfortabel, aber auch als das langsamste Modell im Vergleich.
Škoda Elroq – Das größte Modell mit hoher Reichweite

Der Škoda Elroq ist der größte der drei SUVs und startet als Elroq 50 bei 34.560 EUR. Mit einer 55-kWh-Batterie soll die Reichweite in der Stadt knapp 500 Kilometer betragen, auf Autobahnen sinkt sie auf 380 Kilometer.

Im Test eines Users wurde jedoch das Topmodell Elroq 85 First Edition mit 77-kWh-Batterie gefahren, das 54.610 EUR kostet. Besonders gelobt wurden die Fahrleistung und das Handling, primär im Stadtverkehr.
Mini Aceman – Stylisch, aber wenig alltagstauglich
Der Aceman ist der kleinste und auffälligste der drei. Die Basisversion beginnt bei 30.650 EUR und bietet 184 PS mit einer 38,5-kWh-Batterie. Die getestete Version war der Aceman SE mit 49,2 kWh, 218 PS und einer Reichweite von 400 km.
Allerdings berichten die Nutzer, dass die tatsächliche Reichweite auf langen Strecken zu knapp bemessen ist. Zudem gibt es gern einmal diverse Probleme mit Ladekarten, und das Fahrverhalten überzeugt auch nicht alle.
Reichweite und Ladeverhalten – Der große Unterschied
Im Autobahn-Alltag bei bis zu 130 km/h wird deutlich, dass der Aceman scheinbar am schlechtesten abschneidet. Viele müssen einen zusätzlichen Ladestopp einlegen, um längere Strecken zu bewältigen. Positiv fällt jedoch auf, dass das Laden am Tesla-Supercharger bei allen reibungslos funktioniert.
Innerhalb von 20 Minuten lassen sich beim Mini rund 45 % aufladen, was für 130 Kilometer reicht. Škoda Elroq und Kia EV3 kommen in der Praxis jedoch 30 % weiter und schaffen damit über 120 km zusätzlich.
Fahrverhalten – Wo liegen die Stärken und Schwächen?
Beim Aceman gibt es Kritik an der Lenkung, der Leistungsentfaltung und dem Fahrgefühl. Die verschiedenen Fahrmodi verbessern das Erlebnis offenbar kaum. Der Elroq überzeugt die Nutzer dagegen mit gutem Handling, einer hohen Wendigkeit und einer komfortablen Sitzposition. Der EV3 wird als das langsamste Modell beschrieben, überzeugt aber mit weichem Fahrwerk und perfekten Bremsen – laut Nutzern die besten im Vergleich.
Fazit – Zwei Top-Modelle, ein Verlierer
Nach der Analyse einiger Nutzermeinungen könnte der Aceman der Verlierer sein. Seine niedrige Reichweite, das wenig überzeugende Fahrverhalten und Probleme beim Laden machen ihn scheinaber weniger alltagstauglich. Der Elroq und der EV3 liefern sich dagegen ein enges Rennen.

Für viele Nutzer liefert der Škoda Elroq das bessere Gesamtpaket, doch ein endgültiges Fazit kann nur ein direkter und vor allem echter Praxistest zeigen. Alle weiteren Infos gibt es im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Hersteller | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.