Egal ob Tesla Model S, Mercedes Sprinter, Ford F-150 oder nobler Range Rover Autobiography – ADD ARMOR verwandelt auf Wunsch jedes Fahrzeug in einem Hochsicherheitstrakt. Und das gilt auf Wunsch auch für den Audi RS7 Sportback. Und genau den haben die Jungs von AddArmor nun in ihre Hände bekommen und neben einer aufwändigen Panzerung sogar mit einer Leistungssteigerung auf 760 PS versehen. Das Fahrzeug nennt sich „AddArmor APR RS7“ und gibt auch gleich einen Ausblick darauf wer die Leistungssteigerung von 605 (es handelt sich bei der Basis um das Performance Modell) auf 760 PS umgesetzt hat. Nämlich das Team von APR die auf Wunsch sogar über 1.000 PS aus dem V8-BiTurbo holen. ADD ARMOR ist ein Unternehmen aus Wisconsin in den USA und auf die Panzerung von Fahrzeugen jeglicher Art spezialisiert.
AddArmor APR Audi RS7 Sportback
Um das „geringe“ Mehrgewicht durch die umfangreiche Panzerung zu kompensieren achtet AddArmor stets darauf die Fahrzeuge weiterhin so agil wie möglich zu halten. Bei diesem RS7 ist trotz des deutlich höheren Leergewichtes die Beschleunigung auf 100 km/h um 0,4 Sekunden gegenüber einem serienmäßigen RS7 gesunken. Dieser RS7 hält dabei einem schweren Artillerie-Angriff stand und kann sich mit einem Sprint auf 100 km/h in nur 2,9 Sekunden aus der Gefahrenzone entfernen. Der Wert klingt für uns zwar etwas optimistisch, ist so aber auf der Website des Unternehmens angegeben. Und optisch sieht man es dem Ingolstädter nur beim genauen Hinsehen an. Die Fensterrahmen sind deutlich dicker und damit der wohl auffälligste Hinweis auf die Panzerung. Die komplette Panzerung sorgt aber lediglich für ein Mehrgewicht von ca. 100 Kilogramm was wir extrem beeindruckend finden.
auch als Einsatzfahrzeug für Behörden geeignet
Während andere Unternehmen hier in der Regel 250 bis 500 kg mehr erzeugen setzt sich ADD ARMOR diesbezüglich von der Masse ab. Kein Wunder, dass dieses Fahrzeug problemlos über 300 km/h läuft. Und wie ist das möglich? Das Unternehmen erreicht das mit speziellen Polycarbonat-Verbundwerkstoffen die anstelle der herkömmlichen Stahlplatten eingesetzt werden. Dieser Verbundwerkstoff ist deutlich leichter gegenüber Stahl und mit der richtigen Konfiguration sogar 10 x stabiler. AddArmor füllt die Karosserie damit aus und verpasst dem RS7 dazu die bereits erwähnten kugelsicheren Scheiben. Am Ende steht hier ein Fahrzeug mit einer Euro-Spezifikation-B4-Panzerung was bedeutet, dass dieses Auto 38er Spezial- und 9 mm-Handfeuerwaffen bis zu 44er Magnums oder Schrotflinten standhält.
das APR Badge gibt einen Hinweis auf die Power
Der RS7 Sportback erhielt darüber hinaus noch ein paar LED-Leuchten im Kühlergrill und am Heck und dazu ein APR Badge. Wer möchte kann darüber hinaus Blendleuchten, diverse Schall- und Ultraschallwaffen, Taser oder auch eine Pfefferspray versprühende Schutzanlage installieren lassen. Als Highlight gibt es sogar für die Front einen Rammschutz um notfalls durch eine Steinmauer zu kommen. Das folgende Video zeigt euch einen gepanzerten Cadillac Escalade V8 von AddArmor der eindrucksvoll die Möglichkeiten und den Schutz in solch einem Auto zeigt. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen am RS7 erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
(Foto/s + Video: ADD ARMOR)
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