Der Alfa 4C Spider verkörpert reines und unfiltriertes Fahrvergnügen auf der Straße und der Rennstrecke, wie kein zweites Auto. Nun wird der Wagen vom US-Markt genommen, nachdem er in Europa schon länger nicht mehr erhältlich war. Als finale Edition hat Alfa Romeo aber noch eine limitierte Sonderserie namens 33 Stradale Tributo aufgelegt, um dem 4C einen würdigen Abschied zu ermöglichen. Die Sonderedition ist dabei vom 1967er Alfa Romeo 33 Stradale inspiriert, einem der legendärsten Alfa-Romeo-Modelle aller Zeiten, und einem der ersten Supersportler des Planeten.
Nur 33 Stück werden gebaut.
Sehr exklusiv fällt die Limited Edition aus, denn es werden wie oben bereits erwähnt, nur 33 Stück gebaut, welche alle in der Farbe Rosso Villa d´Este ausgeliefert werden, und über grau-goldene Alufelgen verfügen, welche an der Front 18 Zoll messen und an der Hinterachse einen Durchmesser von 19 Zoll haben. Außenspiegelkappen aus Carbon mit italienischer Flagge sowie Carbon-Elemente an der Front verdeutlichen, dass es sich bei diesem 4C um ein ganz besonderes Automobil handelt. Optional sind noch schwarze Design-Elemente an der Front und am Heckdiffusor erhältlich. Am Heck wurde außerdem noch eine Akrapovic-Auspuffanlage mit Klappensteuerung verbaut, welche ihren Platz in der Mitte des Wagens eingenommen hat. Zudem gibt es einen Heckflügel, der die Rennsportambitionen des Wagens unterstreichen soll.
Alfa-Designelemente sind völlig unverändert
Das rundliche Design mit den ovalen Scheinwerfern, und den typischen Alfa-Designelementen blieb dagegen völlig unangetastet, und die markante Seitenlinie mit den großen Lufteinlässen ist ohnehin schon serienmäßig vom 33 Stradale inspiriert. Ebenso weist das enge und flache Cockpit, in das man nur beschwerlich einsteigen kann, Parallelen mit dem Supersportler der späten 1960er-Jahre auf. Dieser Wagen ist definitiv nichts für Tuningliebhaber, sondern ein ganz besonderes Sammlerstück, das von seinen Besitzern wohl möglichst wenig im Alltag gefahren wird, um wenig Kilometer zu fressen, damit der Wert erhalten bleibt.
Innenraum mit Merkmalen der Sonderserie
Das Interieur des Wagens beherbergt Sportsitze mit tabakbraunem Leder und grauem Velours. Dabei sind die Sitzwangen in Leder gehalten, während die Sitzflächen mit grauem Velours überzogen sind. Am Armaturenbrett und den Einstiegsleisten sowie in der Mittelkonsole befinden sich spezielle Plaketten mit der Seriennummer des Fahrzeugs. Die solvente Kundschaft erhält außerdem ein nummeriertes Buch, welches die Historie des Alfa 4C sowie die Geschichte des legendären 33 Stradale beschreibt.
Der Motor ist ein 1,8-Liter-Turbobenziner.
Als Antriebsquelle fungiert im reinrassigen Sportwagen ein 1,8 Liter großer Turbobenziner, der maximal 240 PS leistet, und 350 Newtonmeter maximales Drehmoment generiert. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterräder. Aufgrund des geringen Gewichts von unter 1200 kg liegen die Fahrleistungen auf einem extrem hohen Niveau, und der Sprint von null auf 100 km/h dauert lediglich 4,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 257 km/h angegeben. Somit verzückt diese Sonderserie nicht nur Autosammler, sondern auch Sportwagenfans, welche einen reinrassigen Boliden für kurvige Passstraßen oder die Rennstrecke suchen, um am Wochenende mächtig Spaß haben zu können.
Limitierte Sonderserie nur für die USA.
Jeder Alfa-Fan, der sich jetzt Hoffnungen gemacht hat, eines dieser auf lediglich 33 Stück limitierten Modelle zu ergattern, dem sei gesagt, dass es die Sonderedition nur bei ausgewählten US-Händlern zum Preis von 79.995 US-Dollar zu bestellen gibt. Solltet ihr euch trotzdem für das Modell begeistern können, so habt ihr die Möglichkeit, unsere Bildergalerie am Ende vom Beitrag zu bestaunen, welche wir dem Artikel beigefügt haben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen der limitierten Edition erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
Foto/s: Alfa Romeo
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