Aston Martin wagt sich mit dem Valkyrie Hypercar in den härtesten Motorsport-Wettbewerb der Welt.
Ab 2025 wird das straßenzugelassene Hypercar in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship antreten.
Valkyrie in Le Mans
Damit ist der Valkyrie das einzige straßenderivierte Hypercar, das in beiden Rennserien an den Start geht. Allerdings wird er nicht in seiner vollen Leistung antreten dürfen – um den Regularien zu entsprechen, muss sein brutaler 6,5-Liter-V12-Saugmotor von über 1.000 PS auf 680 PS gedrosselt werden.
Straßenzugelassenes Hypercar für Le Mans
Der Aston Martin Valkyrie ist bereits als Supersportler bekannt. Doch die Motorsport-Version bekommt einige Anpassungen für die Langstrecke: Aerodynamik, Sicherheit und Effizienz stehen im Fokus. Laut Aston Martin wird der Motor auf eine niedrigere Drehzahl begrenzt, um den Spritverbrauch zu optimieren. „Lean-Burn“-Technologie sorgt dafür, dass der V12 weniger Sprit verbraucht, ohne dabei seinen charakteristischen Sound zu verlieren.
Neben dem Motor gibt es weitere Modifikationen: Die Straßen-Version rollt auf 20-Zoll-Vorderrädern und 21-Zoll-Hinterrädern, während das Rennmodell gemäß den Hypercar-Regeln auf 18-Zoll-Michelin Pilot Sport Reifen umgestellt wird. Auch eine schnelle Demontage von Front- und Heckteilen ist Pflicht, um schnelle Reparaturen während eines Rennens zu ermöglichen.
Warum Aston Martin jetzt in die Langstrecke einsteigt
Laut Aston Martins Motorsport-Chef Adam Carter gibt es keinen besseren Zeitpunkt für den Einstieg in die höchste Klasse des Langstreckensports. „Wir tun das, weil wir gewinnen wollen“, sagt Carter. Aber nicht nur das – der Wettbewerb ist derzeit besonders ausgeglichen und fair, was Aston Martin als Chance sieht, sich auf globaler Bühne zu beweisen.
Ein starkes Fahrerteam für die Mission Le Mans
Damit das Projekt ein Erfolg wird, hat Aston Martin ein Team aus erfahrenen Rennfahrern verpflichtet. In der WEC werden unter anderem Harry Tincknell, Tom Gamble, Marco Sørensen und Alex Riberas am Steuer sitzen. In der IMSA-Serie wird ein einziger Valkyrie antreten, pilotiert von Ross Gunn und Roman De Angelis.
Wo der Valkyrie in Aktion zu sehen ist
Der Valkyrie startet seine WEC-Saison in Katar, gefolgt von Imola, Spa-Francorchamps und Le Mans. Danach geht es weiter nach Interlagos, Austin, Fuji und Bahrain. In der IMSA-Serie sind ebenfalls legendäre Rennen dabei, darunter die 12 Stunden von Sebring, das Petit Le Mans in Road Atlanta und das Rennen am Indianapolis Motor Speedway.
Fazit: Aston Martin bringt mit dem Valkyrie ein echtes Hypercar auf die Langstrecke – mit einem V12-Sound, den Fans lieben. Ob er mit Ferrari, Toyota und Co. mithalten kann, wird sich 2025 zeigen. Alle weiteren Infos gibt es im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Aston Martin | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.