NewsAston Martin Vantage N24 Rennwagen aus Tokyo!

Aston Martin Vantage N24 Rennwagen aus Tokyo!

Einen Aston Martin Vantage N24 Rennwagen umbauen und auf der öffentlichen Straße fahren? Das geht! Zumindest in Tokyo. Und dieses Fahrzeug ist der ultimative Beleg. Der Racer mit japanischem „Slash“-Nummernschild und Camouflage Carbon-Bodykit gehört Mr. Hiro Akane von ACR Performance aus Tokyo. ACR produziert Carbon-Karosserieteile und anderen Komponenten für Aston Martin wie etwa spezielle Kompressor-Kits, Embleme und Felgen. Und dieser Vantage N24 ist das Demofahrzeug des Unternehmens. Der N24 von Hiro-san ist ein Straßenauto, das für die Rennstrecke gebaut wurde. Die N24-Versionen durften direkt ab Werk an den Rennen der FIA European GT4 und der FIA GT4 World Endurance Championship teilnehmen. An diesem Fahrzeug verbaut ist jetzt ein komplett neues Carbon-Bodykit (ACR Widebody-Kit), das die ohnehin schon stattlichen Abmessungen in der Breite noch einmal um 100 mm erweitert. Zum Kit gehört eine neue Front- und Heckschürze, Seitenschweller, Front- und Heckspoiler, Canards, Frontsplitter und ein Heckdiffusor. Auch ein geänderter Ducktail-Spoiler soll noch folgen.

Aston Martin Vantage N24

In der Kabine zu sehen, ist der werksseitige integrierte und FIA-zugelassene Aluminium-Überrollkäfig, der direkt mit dem leichten, geklebten Aluminium-Chassis verbunden ist. Dazu entsprechen die Sitze und prinzipiell die ganze Kabine den typischen Spezifikationen eines echten Rennfahrzeugs. Komfort? Fehlanzeige! Welches Serienfahrzeug hat schon Sabelt 6-Punkt-Renngurte und keinerlei Dämmung verbaut? Auch der im Heck montierte und ebenfalls FIA zugelassene zentrale 115-Liter-Kraftstofftank mit zwei Einfüllstutzen ist typisch Rennwagen. Ein minimales Quäntchen Alltagstauglichkeit ermöglicht eventuell der zum Teil noch nutzbare Kofferraum vor dem Renntank. Zumindest ein Satz Golfschläger hätte dort Platz. Der verbaute Radsatz stammt übrigens nicht aus dem Aston Martin Werk. Verbaut sind nämlich ultraleichte Vossen VPS-315T-Felgen im Format 20×11 Zoll vorn und 20×12,5 Zoll hinten. Die sind allerdings ausschließlich für die Straße gedacht. Geht es auf die Rennstrecke, dann kommen die originalen FIA-zugelassenen 18×10-Zoll-OZ-Racing Felgen drauf.

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4,3-Liter-V8 vom Vantage-Straßenauto

Und der Antrieb? Befeuert wird der Racer von einem 4,3-Liter-V8 vom Vantage-Straßenauto, der geänderte Zylinderköpfe, eine neue Kurbelwelle, andere Pleuel und Kolben, eine Trockensumpfschmierung und ein paar weitere Goodies erhielt. Sogar ein integriertes Feuerlöschsystem ist verbaut. Zu erkennen ist das an zwei kleinen blauen Düsen unter der Motorhaube. Und typisch Rennwagen ist auch ein integriertes Air Jack System zu finden, damit ein schneller Rad- und Reifenwechsel in der Box garantiert ist. Weitere Details wie die Leichtbau-Sportauspuffanlage, die gelben Scheinwerfer und die Hutze auf dem Dach runden den Extremo-Vantage eindrucksvoll ab.

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Aston Martin Vantage N24 Rennwagen aus Tokyo!
Bildnachweis: _tobinsta_ via SpeedHunters

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