Und wieder sehen wir eine getunte und für das SUV-Format angepasste MLB Evo-Plattform vom Volkswagen Konzern auf der Viertelmeile. Die Basis ist diesmal nicht der VW Touareg, es ist nicht der Bentley Bentayga oder der Lamborghini Urus. Es ist Ingolstadts Flaggschiff-SUV, der RS Q8. Und der muss gegen seinen technischen Verwandten in Form des Urus-SUV und auch gegen ein Tesla Model X P100D antreten. Im Serienzustand dürftet das allerdings schwierig werden. Doch dieses Exemplar mit ungefähr 800 PS hat bessere Chancen. Kann eine RS Q8 mit einer Leistungssteigerung gegen den fast doppelt so teuren Lamborghini Urus bestehen? Und wie schaut es gegen das elektrisch angetriebene Tesla Model X P100D aus? Brooks von DragTimes hat es herausgefunden.
ein Defekt am Model X war schuld
Er hat aber auch herausgefunden, dass mit dem elektrischen SUV scheinbar etwas nicht stimmte, das seitens Tesla gerade untersucht wird. Wenn alles funktioniert, dann legt ein P100D Modell X die Viertelmeile eigentlich in 11,28 Sekunden und mit 118,3 Meilen pro Stunde (ca. 190 km/h) zurück. Dieses Exemplar benötigt allerdings 12,32 Sekunden und war nur 99,41 Meilen pro Stunde (ca. 160 km/h) schnell. Und der Audi RS Q8? Der schaffte den Lauf eine volle Sekunde schneller und mit einer viel höheren Geschwindigkeit. Nämlich mit 119,75 Meilen pro Stunde (ca. 193 km/h). Und im zweiten Drag Race war das Model X sogar noch langsamer. Die Zeit lautete 12,53 Sekunden und 96,94 Meilen pro Stunde (ca. 156 km/h). Und der Urus? Der schlägt sich auch nicht besser!
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