Effizient, stark und luxuriös – kann der Diesel in der Oberklasse noch mithalten? Audi und Mercedes haben darauf eine klare Antwort und setzen mit dem S6 TDI und dem E 450 d 4Matic auf modernste Technik!
So will man den Selbstzünder konkurrenzfähig zu halten. Beide setzen auf dreifache Aufladung und 48-Volt-Mildhybrid-Systeme, doch sie tun es auf unterschiedliche Weise.
Hightech-Diesel im Detail
Der Audi S6 TDI kombiniert einen 3,0-Liter-V6-Diesel mit einem komplexen Ladesystem aus einem elektrisch angetriebenen Verdichter und einem variablen Turbolader. Der elektrische Verdichter sorgt dafür, dass der Ladedruck sofort anliegt, bevor der Abgasturbolader übernimmt.
Unterstützt wird das Ganze von einem 48-Volt-Mildhybridsystem, das beim Segeln den Motor entlastet und durch einen Riemenstartergenerator bis zu 8 kW zurückgewinnt. Das Ergebnis: 344 PS und 700 Nm Drehmoment, was den S6 in 5,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit ist wie üblich bei 250 km/h abgeregelt.
Der Verbrauch liegt laut Nutzern im Netz bei etwa 7,9 Litern auf 100 km – angesichts des Gewichts und der Leistung ein respektabler Wert. Der Mercedes E 450 d 4Matic verfolgt einen leicht anderen Ansatz. Sein 3,0-Liter-Reihensechszylinder wird von zwei klassischen Abgasturboladern aufgeladen – ein kleiner für den unteren Drehzahlbereich, ein großer für hohe Lasten.
Doch das eigentliche Highlight ist der integrierte Startergenerator, der 23 PS und 205 Nm zusätzliches Drehmoment liefert. Dank dieser Technologie leistet der E 450 d 367 PS und 750 Nm Drehmoment. Der Sprint auf 100 km/h dauert nur 4,9 Sekunden, und trotz der Mehrleistung liegt der Verbrauch laut Foreneinträgen oft bei 7,3 Litern auf 100 km – ein Vorteil gegenüber dem Audi.
Sportlich oder komfortabel – Die Charaktere im Vergleich
Beim Fahrverhalten zeigen sich deutliche Unterschiede. Der Audi S6 TDI wird oft als sportlicher beschrieben. Mit quattro-Allradantrieb, dynamischer Allradlenkung und adaptiver Luftfederung bleibt er auf der Langstrecke stabil und vermittelt im Dynamic-Modus ein kompaktes, agiles Fahrgefühl. Einige Nutzer im Netz kritisieren allerdings, dass die elektromechanische Lenkung etwas mehr Rückmeldung bieten könnte.
Der Mercedes E 450 d 4Matic setzt hingegen stärker auf Komfort. Die Luftfederung soll geschmeidiger als beim Audi sein, und die exzellente Geräuschdämmung macht ihn laut Nutzern im Netz zu einem perfekten Reisewagen. Dennoch kann der Mercedes auch sportlich: Die Allradlenkung macht ihn wendig, die heckbetonte Momentenverteilung sorgt für ein neutrales Fahrverhalten in schnellen Kurven.
Fazit – Zwei beeindruckende Diesel-Limousinen
Beide Modelle zeigen, dass der Diesel in der Oberklasse noch lange nicht am Ende ist. Der Audi S6 TDI bietet sportliche Präzision, innovative Technik und hohe Effizienz. Der Mercedes E 450 d 4Matic punktet mit mehr Leistung, einem stärkeren Hybrid-Unterstützungssystem und einem noch niedrigeren Verbrauch.
Ob sportlicher Langstreckengleiter oder komfortabler Cruiser – beide Fahrzeuge haben ihren eigenen Reiz. Welche Variante besser ist, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Alle weiteren Infos gibt es im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Mercedes-Benz/Audi | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.