Ein neuer Name betritt die Bühne der Sportwagenwelt: Automobili Mignatta präsentiert mit dem Rina sein erstes Modell – und das ist alles andere als gewöhnlich.
Der kleine, leichte Barchetta setzt auf ein konsequent analoges Fahrerlebnis, wie man es heute kaum noch findet.
Automobili Mignatta Rina
Kein Dach, keine Windschutzscheibe, keine Bildschirme – dafür ein freisaugender V8, ein manuelles Getriebe und puristisches Design. Im Herzen des Rina arbeitet ein 5,0-l-V8-Saugmotor. Genaue Leistungsangaben gibt es zwar noch nicht, aber klar ist: Der Motor treibt die Hinterräder über ein 6-Gang-Schaltgetriebe mit offenem H-Schaltschema an.
Technisch bewusst reduziert
Das Setup erinnert sofort an ikonische Supersportwagen vergangener Jahrzehnte. Das manuelle Getriebe ist nicht nur eine Seltenheit, sondern macht den Rina zu einem von nur zwei aktuellen Serienfahrzeugen mit dieser Technik – der andere ist der Pagani Utopia.
Mit einem Gewicht von nur ca. 1.000 kg ist der Zweisitzer extrem leicht, was nicht zuletzt dem Verzicht auf Komfortelemente wie Dach oder Windschutzscheibe zu verdanken ist. Vorn rollt der Rina auf 19-Zoll-Felgen, hinten auf 20-Zöllern, dahinter arbeiten Brembo-Bremsen mit 6-Kolben-Sätteln vorn und 4-Kolben-Sätteln hinten.
Innenraum: Form folgt Funktion
Auch der Innenraum bleibt dem analogen Konzept treu. Kein zentrales Display, keine digitalen Anzeigen – stattdessen ein großer Drehzahlmesser im Porsche-Stil in der Mitte des Armaturenbretts, flankiert von vier kleineren Rundinstrumenten. Der Tacho ist ungewöhnlich platziert – mittig zwischen den Sitzen oberhalb der Schalter für Lüftung und Fahrzeugfunktionen.
Die Materialien sind hochwertig, aber schnörkellos: dunkelbraunes Leder trifft auf Sichtcarbon. Besonders charmant: Der Rina besitzt tatsächlich einen Zigarettenanzünder samt Aschenbecher – fast schon eine ironische Reminiszenz an alte italienische Sportwagen.
Preis und Verfügbarkeit
Der Startpreis liegt bei rund 290.000 €. Ob und wie viele Einheiten gebaut werden, ist bislang nicht bekannt – ebenso, ob überhaupt Exemplare in die USA exportiert werden. Klar ist jedoch: Der Rina wird ein seltener Anblick bleiben.
Fazit
Der Automobili Mignatta Rina ist kein Auto für jeden – und genau das macht ihn spannend. Wer analoge Technik, reduziertes Design und klassische Fahrfreude schätzt, dürfte an diesem Retro-Roadster Gefallen finden. Alle weiteren Infos erfahrt ihr im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Automobili Mignatta/Bern Lehner/Omid Kasun | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.