Der deutsche Tuner Mansory lässt es mal wieder richtig krachen. Und zwar mit einem Fahrzeug, das wohl das Herz von jedem Dynamo Dresden- oder Dortmund-Fan, aber auch von Fans von Bumblebee aus Transformers, höherschlagen lässt. Zeitgleich muss man es aber auch mögen, ein Fahrzeug zu fahren, das gewissermaßen bis zur Unkenntlichkeit übertrieben ist. Und definitiv ist der neue Mansory Vitesse Bentley Continental GTC ein solches Fahrzeug. Von (vornehmer) Zurückhaltung keine Spur. Der neueste Mansory Vitesse soll übrigens eine Anspielung auf den ebenso polarisierenden Vitesse Rose aus dem Jahr 2009 sein, der damals auf einem Continental GT Speed basierte. Eines der ersten farblich „angepassten Sondermodelle“ seitens Mansory überhaupt.
der erste Vitesse Rose´
Und die neue Interpretation basiert auf dem aktuellen Bentley Continental GT Cabriolet. Das Fahrzeug hat deutlich mehr Leistung und auch optisch ist alles anders. So zeigt sich der Vitesse als Unikat mit einer zweifarbigen Lackierung, bei der schwarz und gelb das zentrale Motiv sind. Die zweifarbige Karosserie teilt den Continental GTC gewissermaßen in zwei Teile, wobei der gelbe Teil über die Mitte hinausgeht und damit die zweifarbige Lackierung dominiert.
Dafür liegt der prozentuale Anteil der Farbe Schwarz im Hinblick auf die Felgen vorn. Denn die sind zu 99 % in Schwarz lackiert. Nicht auszudenken, wenn die Beifahrerseite knallgelbe Felgen erhalten hätte. Der Satz Mansory-Räder ist noch mit einem Nabendeckel mit gelbem Akzent bestückt und natürlich hat Mansory den opulenten Roadster auch mit dem hauseigenen Karosseriekit bestückt, das natürlich aus Kohlefaser gefertigt ist.
Dazu gehören eine Frontspoilerlippe, geänderte Blenden in der Schürze, ein anderer Kühlergrill, eine neue Motorhaube, Seitenschweller, Kiemen, ein Heckspoiler und ein Diffusor. Dazu noch vereinzelt ein paar kleinere Details wie die Spiegelkappen. Und auch im Innenraum setzt sich die Farbkombination fort. Die Farben der Sitze unterscheiden sich komplett (schwarz & gelb) und mehr oder weniger scheint nichts aufeinander abgestimmt. Zeitgleich passt es dann aber doch aus einem unbekannten Grund. Die Mittelkonsole ziert zudem ein Mansory Vitesse-Schild mit der Aufschrift „One of One“ und sogar der Fußraum ist komplett beledert.
755 PS & 1.020 NM Drehmoment
Die Art und Weise der Leistungssteigerung des Mansory Vitesse wird zwar nicht erwähnt, man kann aber davon ausgehen, dass die erwähnten 755 PS & 1.020 Newtonmeter Drehmoment mittels Chiptuning, geänderter Turbolader, anderer Auspuffanlage und eventuell einem Sportluftfilter erreicht werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist übrigens mit ca. 332 km/h angegeben, wobei der Roadster in der Lage ist, auf 100 km/h in 3,3 Sekunden zu beschleunigen.
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