Lamborghini hat bekanntlich nur eine limitierte Stückzahl (900) vom extremen Aventador SV gebaut. Daher ist der italienische Supersportler in jedem Fall eine Rarität und eine sichere Wertanlage. Dieser Umstand hat den Besitzer von diesem Exemplar aber nicht davon abgehalten, eine Reihe von umfangreichen Modifikationen am italienischen Supersportler vorzunehmen. Serienmäßig liefert der famose 6,5-Liter-V12 des SV satte 750 PS & 720 NM an alle vier Räder. Das Triebwerk agiert dabei als reiner Sauger und den meisten ist diese Leistung auch mehr als genug. Aber eben nicht allen! In einer Welt, in der Supercars mit Aufladung (Kompressor od. Turbo) und/oder Hybridantrieb aus dem Hause Ferrari und McLaren einen Aventador leicht übertreffen, beginnt der SV mehr oder weniger „untermotorisiert“ zu sein. Auch wenn das eigentlich völlig lächerlich ist!
irrer Biturbo Aventador
Leistungsprobleme hat das Fahrzeug von den Bildern auf keinen Fall. Denn er lässt selbst die stärksten Konkurrenten inklusive Ferrari SF90 Stradale links liegen. Denn der leistungsstarke V12 wurde mit zwei Turboladern ausgestattet. Zwar wissen wir nicht, wer den Umbau vorgenommen hat, die Eckdaten sind uns aber bekannt. Der SV leistet nämlich angeblich 1.250 PS. Und dabei beruft man sich auf die Leistung „am Rad„. Soll heißen, der Motor selbst leistet wahrscheinlich mehr als 1.500 PS und damit in etwa doppelt so viel wie die Serie. Optisch unterscheidet sich der Supersportler von einem „normalen“ Aventador SV nur durch einen Satz Felgen aus dem Hause Strasse Wheels vom Typ CL5R Ultralight Carbon Series.
20×9,5 Zoll vorn und 21×12,5 Zoll hinten
Die Maße der Schmiedealus betragen 20×9,5 Zoll vorn und 21×12,5 Zoll hinten. Sie haben einen mattschwarzen Stern und sind mit roten Schrauben und den originalen Lamborghini Centerlocks ausgestattet, die ebenfalls in Rot gehalten sind. Und während oftmals ein neuer Radsatz die Optik auch schnell verschlechtern kann, sind die neuen Schuhe an diesem SV ein echter Hingucker.
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