Viele BMW-M-Enthusiasten sind vom neuen Design des BMW M3 (G80) und dem technisch baugleichen M4 (G82), aufgrund der riesigen Nieren, schwer enttäuscht. Ein stets zunehmender Kreis kann sich jedoch immer mehr für das markante Erscheinungsbild begeistern. Und zu letzteren gehören auch wir. Großen Einfluss auf die Optik hat unserer Meinung nach aber dabei die Lackierung. Während es im hellen Sao Paulo Gelb uni oder im Isle of Man Grün metallic durchaus etwas komisch ausschaut, sind dunkle Farben wie Grau oder Schwarz deutlich passender. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache! Und während die Händler auf die ersten Auslieferungen der M3/M4-Baureihen vom Typ G80/G82 warten, hat MANHART Performance bereits einen ersten Ausblick auf ein geplantes Styling-Programm vorgestellt, dass sich wohl gerade in der Entwicklungsphase befindet. Und die virtuellen Bildchen bestätigen unsere Meinung im Hinblick auf die Optik.
BMW M3/M4 als MH3/MH4
Sowohl das Rendering vom M3 als auch vom zweitürigen M4 schaut phänomenal aus. Ohne die riesige Niere wären beide definitiv deutlich zahmer und vielleicht sogar ein wenig langweilig. MANHART üblich werden beide Fahrzeuge wohl wieder auf die Bezeichnungen MH3 und MH4 hören, und als Namenszusatz dürfte wohl zuerst ein „600 oder 650“ kommen. Die Zahlen stehen bei Manhart stellvertretend für die jeweilige Motorleistung. Und auch einen MH3/MH4 700, 750 etc. schließen wir für die Zukunft nicht aus. Konkrete Angaben dazu gibt es aber bisher seitens MANHART Performance aus Wuppertal nicht. Da der M3/M4 aber das S58B30O1-Triebwerk aus dem X3 M /X4 M besitzt, kann man erahnen, was machbar ist. Schließlich haben wir den X3 M schon mit 600,
Bodykit, Alufelgen, Tieferlegung
Keine Vermutung sind dagegen die Änderungen an der Optik. Manhart stattet den M3/M4 mit den hauseigenen Manhart Concave-One-Felgen aus, die wohl im 21-zölligen Rad/Reifen-Setup (9,0×21 Zoll mit 265/30 R21 vorne und 10,5×21 Zoll mit 305/25 R21 hinten) und in Kombination mit verschiedenen Fahrwerks-Upgrades zur Tieferlegung (H&R Sportfedern, Sportfahrwerk, Gewindefahrwerk) die Radhäuser ausfüllen werden. Die Frontschürze zeigt sich mit einem Carbon-Frontspoiler und selbstverständlich ist auch die typische Manhart-Folierung in Gold am Fahrzeug zu sehen. Gut gefällt uns der neue Heckdiffusor mit zentraler LED-Schlussleuchte. Und Motorhaube, Frontsplitter, Heckflügel sowie Side Flaps folgen als sogenanntes „Phase 1“ Manhart-Tuningprogramm.
Im Gegensatz zum optionalen M-Performance Bauteil mit dem gewöhnungsbedürftig in die Mitte verschobenen Endrohren im Lexus LFA-Style deutlich harmonischer wie wir finden. Auf den Renderings noch zu sehen sind Manhart Embleme vorn und hinten. Und scheinbar plant der Tuner, wie auch Prior-Design, sogar eine komplett geänderte Frontschürze mit deutlich kleineren Nieren. Ob das wirklich nötig ist?
Foto/s: Manhart Performance
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