BMW hat den Vision M Next mit Karosse aus recyceltem Karbon mit zur IAA 2019 genommen. Wir möchten das als Anlass nehmen euch die Zukunftsvision des dynamischen Autofahrens von BMW etwas näher vorzustellen. Doch zumindest im Hinblick auf den Antrieb kann der Vision M Next mit dem brandneuen Mercedes EQC, dem VW ID.3 oder dem Porsche Taycan nicht unbedingt mithalten wie wir finden. Der Vision M NEXT, der im Rahmen der Infotainment-Plattform #NEXTGen Weltpremiere feierte, ist nämlich ein Plug-in-Hybrid. Der Vortrieb erfolgt auf Wunsch batterieelektrisch (zwei Elektromotoren – einer an der Hinterachse, einer an der Vorderachse) oder mittels Vier-Zylinder-Ottomotor mit Turbolader. Die Systemleistung von 600 PS soll ausreichen um in 3,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h zu beschleunigen und über 300 km/h schnell zu werden.
BMW Vision M Next auch auf der IAA
Fährt man rein elektrisch, und zügelt sich, so können angeblich bis zu 100 Kilometer zurückgelegt werden. Antriebsseitig kann dabei zwischen Allrad- oder Hinterradantrieb gewählt werden. Ist der Vision M Next also nur eine Weiterentwicklung des i8? Nein! Die wahren Highlights zeigen sich nämlich in der Kabine. Entriegelt wird das Auto beispielsweise mittels Gesichtserkennung wenn sich der Fahrer nähert und der Druck auf den Touchscreen an den Flügeltüren lässt diese auf spektakuläre Art und Weise öffnen. Innen gibt es 3 Sichtebenen auf die BMW die Bedienmöglichkeiten und alle wichtigen Informationen verteilt. Ebene 1 ist das horizontal ausgerichtete Lenkrad, dass zwei kleine Displays mitbringt. Dahinter kommt ein gebogenes Curved-Glas-Display, dass sich direkt um das Lenkrad spannt. Und als Highlight ist die Frontscheibe komplett zum „Augmented Reality Head-up-Display“ mutiert.
spaciges Cockpit im BMW Vision M Next
Das Glas-Display hinter dem Lenkrad zeigt auf „fünf Ebenen“ beispielsweise die Drehzahl, die Geschwindigkeit und das Energiemanagement des Vision M Next. Doch damit längst nicht genug. Sogar die Herzfrequenz des Fahrers wird auf Wunsch angezeigt. Und auch verbaut ist der sogenannte „Personal Assist“. Er organisiert einen Parkplatz am Zielort oder bucht gleich das Hotelzimmer. Die Studie M Next ist übrigens nur 1,275 Meter hoch (1,6 Zentimeter niedriger wie ein i8), dafür stattliche 2,013 Meter breit und 4,582 Meter lang. Das Concept Car ist nur zweisitzig und insbesondere der steile Heckabschluss ist wohl Geschmackssache. Eine Anlehnung an den M1 in Kombination mit der Lackierung vom BMW Turbo von 1972 ist übrigens kein Zufall. Der BMW Vision M Next überzeugt besonders mit dem Interieur und den tollen Sitzen sowie dem Boost-Pod genannten Anzeigenkonzept auf drei Ebenen. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und dem Video und bleibt uns treu!
Oder interessiert Euch speziell der BMW Haustuner M-GmbH (+ M Performance Parts)?
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