Chelsea Truck Company Land Rover Defender „Vesuvius“

Als einer der ersten Tuner überhaupt hat sich das britische Unternehmen Kahn Design mit der Tochterfirma Chelsea Truck Company bereits im Juni dieses Jahres mit dem brandneuen Land Rover Defender der 2019 präsentierten L663 Baureihe auseinandergesetzt. Zu Beginn gab es neue Alufelgen in maximal 23 Zoll und darüber hinaus ein Blackline-Kit, dass jegliches Chrom rundum verschwinden ließ. Und nun, einige Monate später, ist man einen Schritt weiter und präsentiert erneut einen Defender der als sogenannte „Vesuvius-Edition“ optisch an den 2015 vorgestellten Range Rover Sport Vesuvius von Kahn Design angelehnt ist. Soll heißen auch die neueste Interpretation kommt in einer gewagten Farbgebung in Form einer schwarzen Karosserielackierung mit einem orangefarbenen breiten Streifen auf der Fronthaube, der Frontschürze und im Interieur. Doch nicht nur die zweifarbige Lackierung macht den Unterschied gegenüber der Serie.

22 Zoll Kahn-RS-Schmiedefelgen

Kahn Design verpasst dem Modell 110 einen Kahn-Schriftzug auf der vorderen Kante der Haube und dazu gab es einen geänderten Frontgrill im glänzenden Schwarz. Neu ist noch der sportliche Frontspoiler an der Schürze und auch diesmal gab es wieder einen schicken Radsatz. Verbaut sind die hauseigenen Kahn-RS-Schmiedefelgen in Schwarz, die diesmal die Radkästen im Format 9,5 x 22 Zoll perfekt ausfüllen. Weniger umfangreich geht es dagegen am Heck zu. Hier zeigt sich der Kahn Defender mit einer „Crosshair“-Auspuffanlage die natürlich auch eine Eigenanfertigung des britischen Tuners ist. Die Vesuvius-Version des Defender dürfte definitiv wieder jede Menge Aufmerksamkeit erregen und spendiert dem SUV auch viel Individualität und Extravaganz im Interieur. Dieses ist nämlich ebenso unkonventionell wie das Äußere gestaltet.

25.000 Euro für das Nummernschild

Afzal Kahn und sein Team hat für den Defender eine Alternative zur Serienausstattung entworfen und bezog die schwarzen Ledersitze mit knalligen orangefarbenen Elementen die aus einer breiten Palette an Farb- und Materialoptionen einschließlich Alcantara gewählt werden können. Und wer so ganz nebenbei noch die Kleinigkeit von 23.000 Britischen Pfund (rund 25.000 Euro) übrig hat, der kann das prestigeträchtige Nummernschild „1 DBT“ an seinem Fahrzeug sein Eigen nennen. Ohne das Kennzeichen möchte der Tuner aktuell 66.999 Pfund (etwa 74.000 Euro) für das umgebaute Fahrzeug haben.

Foto/s: >Kahn Design (Chelsea Truck Company)

Oder interessiert euch speziell der Tuner Kahn Design und dessen Tochterfirma, die Chelsea Truck Company?

Chelsea Truck Company Land Rover Defender „Vesuvius“