Denza Z Supersportler: BYDs Antwort auf den Porsche 911?

11,320,000FansGefällt mir
250,000FollowerFolgen
9,600FollowerFolgen
459,000FollowerFolgen
137,000FollowerFolgen
54,000AbonnentenAbonnieren

China will in der Oberklasse mitspielen – und wie. Mit dem Denza Z, vorgestellt auf der Automesse in Shanghai, bringt BYD ein Konzeptfahrzeug, das sich ganz klar am Porsche 911 orientiert, aber komplett elektrisch angetrieben wird.

Während Porsche weiterhin daran festhält, den 911er als letzte Verbrenner-Bastion im Portfolio zu lassen, nutzt BYD die Gelegenheit, in genau diese Lücke zu stoßen.

Denza Z Supersportler

Der Denza Z kommt unter dem Label Denza, einer Submarke von BYD, die im mittleren Premiumsegment angesiedelt ist. Das Konzeptfahrzeug ist ein viersitziges Coupé, das sowohl als Hardtop als auch als Cabrio angeboten werden soll.

Es fällt sofort durch seine sportlich-flache Silhouette, rahmenlose Fenster, versteckte Türgriffe und große Felgen auf. Vor allem aber durch seine klare Aussage: Hier wird kein Lifestyle-Elektroflitzer präsentiert, sondern ein Auto mit ernsthaften Ambitionen im Sportwagensegment.

Technologischer Fokus auf Fahrdynamik

Technisch setzt der Denza Z auf Innovation, nicht auf Tradition. Statt klassischer Lenkung kommt ein „Steer-by-Wire“-System zum Einsatz – das bedeutet, dass die Lenkradbewegungen rein elektronisch übermittelt werden. In Kombination mit fortschrittlicher KI soll so ein besonders direktes und anpassungsfähiges Lenkverhalten entstehen, das im Alltag sanft reagiert, auf der Rennstrecke aber absolut präzise arbeitet.

Interessant wird es beim Lenkrad selbst: Es ist faltbar, was laut Denza im Falle eines Unfalls mehr Sicherheit bringen und generell mehr Bewegungsfreiheit im Cockpit schaffen soll. Ob das in der Praxis so viel bringt, bleibt abzuwarten – futuristisch ist es in jedem Fall.

DiSus M System in Serie

Das Coupé ist das erste Serienfahrzeug, das mit „DiSus M“ ausgestattet ist – einer Weiterentwicklung des DiSus-Z Systems. Es handelt sich dabei um ein intelligentes, magnetorheologisches Karosseriekontrollsystem.

Die Besonderheit: Es reagiert innerhalb von weniger als 10 Millisekunden auf Änderungen im Fahrbahnbelag und passt die Federung entsprechend an. Damit soll der Denza Z auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Rennstrecke mehr Stabilität und Kontrolle bieten.

Lesen Sie auch:  770 PS! 2019 Ford Mustang Shelby GT 500 Widebody vorgestellt

Leistung? Noch nicht offiziell!

Offizielle Leistungsdaten hat BYD noch nicht herausgegeben. Doch basierend auf bisherigen Modellen wie dem Han L oder Tang L, die mit über 30.000 U/min drehenden Elektromotoren ausgestattet sind, gehen Experten davon aus, dass auch im Denza Z eine solche Technik zum Einsatz kommt.

Es wird zudem gemunkelt, dass drei Elektromotoren verbaut werden und über 1.000 PS an Leistung möglich sind. Ob das so kommt, bleibt offen – sicher ist aber: Performance spielt eine zentrale Rolle, auch wenn BYD betont, dass es nicht nur um reine Zahlen geht, sondern um das Gesamterlebnis.

Was kostet der Spaß?

Auch beim Preis gibt es bislang keine offiziellen Angaben, doch BYD lässt durchblicken, dass der Denza Z über 42.000 US-Dollar kosten wird. Umgerechnet sind das circa 38.000 Euro. Für ein Konzept, das sich mit einem Porsche 911 messen will, ist das ein vergleichsweise niedriger Einstiegspreis – aber man darf nicht vergessen, dass es sich eben noch um ein Konzept handelt.

Fazit

Mit dem Denza Z zeigt BYD, dass chinesische Hersteller längst bereit sind, sich mit den Großen zu messen – auch im Bereich emotional aufgeladener Sportwagen. Während in Europa noch über den „richtigen Weg“ zur Elektrifizierung gestritten wird, setzt man in China einfach um.

Ob der Denza Z jemals in Serie geht und wie viel vom jetzigen Konzept übrig bleibt, bleibt abzuwarten. Spannend ist das Projekt aber allemal. Alle weiteren Infos zum Denza Z findet ihr im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Denza | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.

Der ’67 Ghost von ECD – Ein Ford Mustang wie kein anderer?

Der ’67 Ghost ist ein Ford Mustang Fastback aus dem Jahr 1967, der auf den ersten Blick wie ein "normaler" Klassiker wirkt – doch...
00:05:42

Neue TÜV-Regel in Deutschland für „alte Autos“ | Abzocke?

Ab 2026 steht für viele Fahrzeughalter in Deutschland eine wichtige Änderung an. Die EU plant eine umfassende Reform der Hauptuntersuchung, die sich gezielt auf...

30-, 60-, 90-K Checklist: Maintenance Myths That Can Kill a European Performance Warranty

Your European car came with a promise: top performance backed by a factory warranty. But common myths about car care could void that coverage...
00:02:40

BMW Motorrad Concept RR – Ausblick auf die Zukunft der Superbikes!

Beim traditionsreichen Concorso d’Eleganza Villa d’Este hat BMW Motorrad das Concept RR vorgestellt – einen frühen Blick auf das, was als nächste Generation der...

EcoFlow Wave 3: Flexible Klimatisierung für heiße Sommertage und kalte Nächte

Wer im Sommer schon mal in einer Dachgeschosswohnung gewohnt hat, weiß: die Hitze kann schnell zur Qual werden. Temperaturen über 30 Grad im Zimmer sind...

1 Kommentar

  1. Bis auf die Heckpartie mit den LED- Rückleuchten relativ attraktives Design. Schön wäre es, wenn er als Targa mit herausnehmbaren Dach nach Deutschland kommen würde und er dann hier nicht mehr als € 60.000 kosten würde. Ich denke, zu diesem Preis wäre er innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein