Zweifellos waren die späten 50er und insbesondere die 60er-Jahre eine Ära des amerikanischen Autodesigns. In dieser Zeit kamen aufregende Fahrzeuge auf die Straße zu denen auch der Chevrolet Biscayne gehörte. Ein Auto, das zwar preislich am unteren Ende des Spektrums lag, aber über die Jahre hinweg ein absoluter Liebling der Sammler wurde. Der Biscayne wurde speziell für den Flottenmarkt entwickelt und war darüber hinaus für Polizeibehörden gedacht. Deshalb hatte er auch keine unnötigen und ausgefallenen Verzierungen dabei wie andere Fahrzeuge dieser Zeit. Das machte ihn damals einfach aber auch günstig. Und heutzutage stellt der Biscayne eine großartige Plattform für Tuning und Restaurationen jeglicher Art. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein Exemplar aus dem Jahr 1962 und somit um eines aus der zweiten Generation. Das Auto ist Teil der vielen Fahrzeuge, die diese Woche in Dallas vom Auktionshaus Mecum unter den Hammer kommen und versteigert werden.
1962er Chevrolet Biscayne mit LS3-V8
Lackiert in Grün und Schwarz ist der voll restaurierte Biscayne mittels RideTech-Luftfederung stark tiefergelegt und beherbergt dabei unter der Motorhaube einen LS3-V8-Motor mit nicht näher genannter Leistung und nur 600 Meilen (ca. 966 km) auf der Uhr. Gekoppelt ist das Triebwerk an eine 4L60E-Automatik und abgebremst wird die Fuhre mittels Sportbremsanlage aus dem Hause Baer. Und für ein solch aufwendig restauriertes Fahrzeug fast schon eine selbstverständlich ist eine komplett überarbeitete Kabine. Auch hier dominiert das Farbschema Grün und Schwarz und so zeigt sich das minimalistische Cockpit aufgeräumt, mit vier Sitzplätzen, einer neuen Klimaanlage und einem JL Bluetooth Audiosystem. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen am 1962er Chevrolet Biscayne mit LS3-V8-Triebwerk erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
Foto/s: Mecum Auctions
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