Moke International hat in Leamington Spa, einer Stadt in der englischen Region Midlands, eine neue Produktionsstätte für seinen elektrischen Strandwagen eröffnet.
Der Electric Moke, der bereits seit Mitte 2022 auf dem Markt ist, wird dort in überarbeiteter Version gebaut.
Klassiker in neuer Form
Geplant sind mehr als 500 Fahrzeuge pro Jahr, die primär in Exportmärkte wie die USA und den Mittelmeerraum gehen sollen. Der Electric Moke hat seine Wurzeln bei der British Motor Corporation. Über die Jahre wurde das Fahrzeug in verschiedenen Ländern gebaut und ist inzwischen zur Basis eines weiteren E-Modells geworden, das in den USA von Cruise Car Inc. produziert wird.
Die neue Version aus Großbritannien bringt jetzt vor allem mehr Farbvielfalt – sechs Außenlackierungen (darunter Gelb, Orange, Blau, Grün und Weiß) und zwei Innenraum- und Verdeckfarben (Schwarz oder Creme) stehen zur Wahl.
Technik bleibt simpel
Technisch bleibt der Moke recht einfach: Der kleine Cabrio-Offroader fährt mit Hinterradantrieb, liefert 45 PS und schafft maximal 80 km/h. Die Reichweite liegt je nach Batterie zwischen 72 und 129 km nach WLTP. Geladen wird er in 4 Stunden. Der Preis startet bei ca. 34.000 Euro, umgerechnet vom US-Dollar (etwa 37.000 Dollar).
Produktion mit EU-Fokus
70 % der Fahrzeugteile stammen laut Hersteller aus Europa, was kurze Lieferwege und mehr Kontrolle über die Qualität ermöglichen soll. Die Produktion im britischen Werk zielt daher klar auf einen europäischen Qualitätsstandard ab – trotz Exportfokus.
Marktlage und Ausblick
Der Electric Moke ist bereits in den USA, Mexiko, Frankreich, Spanien, Italien unterwegs, Griechenland soll bald folgen. Einen Starttermin für Deutschland gibt es noch nicht, aber das Interesse am kleinen Stromer wächst. Alle weiteren Infos gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: MOKE International | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.