Bildnachweis: Ferrari
Jetzt endlich hat der Ferrari 812 „Versione Speciale“ einen Namen. Und der hat sich NICHT geändert. Es bleibt beim Ferrari 812 Superfast Versione Speciale. Dazu gesellt sich aber noch der offene 812 Competizione A. Den Unterschied zwischen den beiden mach das Targa-Dach am Competizione A. Der V12-Supersportwagen mit Frontmotor besitzt den stärksten Verbrennungsmotor aller Straßenfahrzeuge aus dem Hause Ferrari überhaupt. Der traumhafte 6,5-Liter-V12-Sauger generiert unglaubliche 830 PS und erzeugt ein Drehmoment von 692 Newtonmetern. Das sind noch einmal 30 PS mehr als beim Superfast, aber 26 Nm weniger. Die Maximalleistung generiert der Italiener bei 9.250 Umdrehungen pro Minute und maximal sind sogar 9.500 Umdrehungen drin. Mehr Umdrehungen hat ein Ferrari-Straßenfahrzeug noch nie erreicht.
100 km/h in nur 2,85 Sekunden
Das Triebwerk bewegt im Falle des 812 Competizione nur 1.487 Kilogramm (trocken) und erklimmt die 100 km/h-Marke in nur 2,85 Sekunden. Den Sprint von 0 auf 200 km/h schafft der Sportler in nur 7,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 340 km/h. Während V-Max. und der Sprint auf Tempo 100 praktisch gleich geblieben sind, zeigt sich der Unterschied in der Beschleunigung auf 200 km/h. Da ist das Modell aus 2021 „unglaubliche“ 0,4 Sekunden schneller. Möglich macht das neben dem Triebwerk auch das verbesserte Leistungsgewicht von anstelle 1,9 kg/PS auf 1,79 kg/PS.
Die Leistungsdaten für den Competizione A als Ersatz für den 812 GTS folgen noch. Da dieser sicherlich ein paar Kilogramm schwerer sein wird, dürfte er im Zehntelbereich etwas langsamer sein als das Coupé. Viel Unterschied wird aber nicht vorhanden sein, denn Ferrari minimiert den Gewichtsnachteil mit einem Vollcarbon-Targadach, das in einem speziellen Staufach versteckt werden kann. Der 812 Competizione A hat übrigens etwas niedrigere A-Säulen im Vergleich zum Coupé und muss auf die karosseriefarbene Aluminiumverkleidung mit Carbonelementen als Ersatz für das Glas des Standard-Superfast bauartbedingt verzichten.
Siebengang-Doppelkupplung ist noch schneller
Nicht verzichten muss er auf die Siebengang-Doppelkupplung, die für beide Fahrzeug neu kalibriert, wurde. Die Schaltzeiten sind jetzt noch einmal um fünf Prozent verringert wobei die Getriebeübersetzungen vom regulären Superfast übernommen ist. Dennoch sagt Ferrari, dass sie noch sportlicher geworden ist durch die Anhebung der maximalen Motordrehzahl. Beide Modell haben übrigens die Ferrari Vierradlenkung für zusätzliche Agilität verbaut und einige Aero-Upgrades, die man von den Formel-1-Fahrzeugen der 2010er-Jahre abgeleitet hat. Ferrari macht bisher aber keinerlei Aussage zu den Preisen. Auch die geplante Stückzahl der Coupés und Cabriolets ist unbekannt.
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