Vergangenen Dezember hat das Team von DMC Tuning mit ein paar Renderings ein Bodykit für den Ferrari Roma vorgestellt. Und jetzt wurde ein erstes Fahrzeug damit ausgestattet. Vorhang auf für den brandneuen DMC Ferrari Roma „Fuego“! Der Roma ist eines der neuesten Modelle, die Ferrari im Sortiment hat und DMC, ein Tuner aus Deutschland, hat den Italiener deutlich modifiziert. Und das nicht nur optisch. DMC startete mit einem beachtlichen Motortuning, das aus dem 3,9-Liter-Biturbo-Achtzylinder eine Spitzenleistung von 708 PS und ein maximales Drehmoment von 888 Nm herausholt. Damit geht es im Roma in nur 3,2 Sekunden auf 100 km/h und zudem ist eine Höchstgeschwindigkeit von 326 km/h möglich. Zudem haben die deutschen Ingenieure hochwertige Carbon-Aerodynamik-Komponenten am Roma verbaut. Das Bodykit unterstützt nicht nur die Mehrleistung, sondern es sorgt auch für eine aggressive Optik.
Ferrari Roma „Fuego“
Zudem steht der Italiener auf wunderschönen 21 und 22 Zoll (vorn/hinten) Schmiedefelgen vom kanadischen Hersteller PUR Wheels. Anzumerken ist übrigens, dass der 3,9-Liter-Biturbo-V8 im Bug des Roma unangetastet bleibt und dass die Leistungssteigerung in mehreren Schritten erfolgt. Um die Performance vom Fahrzeug weiter zu optimieren, entwickelten die Ingenieure von DMC ein spezielles Modul für die Motorsteuerung, das Einspritzung und Zündung ändert und auch die elektronische Ladedruckregelung optimiert. Die Maßnahmen kommen nicht nur der Leistungsentfaltung zugute, sie optimieren auch die Gasannahme und damit das Ansprechverhalten. Beim Vergleich mit dem Serienfahrzeug ist die Spitzenleistung des Achtzylinders um 88 PS und 128 Nm gestiegen. Mit 708 PS & 888 Nm geht der Roma nicht nur in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, er erreicht auch schon nach 8,9 Sekunden die 200 km/h Marke. Zudem ist die neue Höchstgeschwindigkeit von über 325 km/h eine echte Ansage.
DMC Bodykit am Italiener
Und dann wäre da natürlich das DMC Bodykit. Die deutschen Designer verwendeten die neueste Aerodynamik-Software, um ein Karosserie-Kit zu entwickeln, das den Roma noch windschnittiger und aerodynamisch effizienter macht. Vorbei sind die Zeiten analoger Windkanaltests, die gut sind, aber zu fehleranfällig. Mit dem neuen Styling bekommt der Roma ein noch extravaganteres Erscheinungsbild. Alle Karosserieteile sind aus besonders leichtem und dennoch hochfestem Sicht-Carbon gefertigt und mit einer matten oder glänzenden Oberfläche lieferbar. Die DMC-Frontlippe wird installiert, indem sie an der Serienstoßstange befestigt wird. Weiter geht es mit neuen Schwellerleisten, die direkt an den serienmäßigen Seitenschwellern befestigt werden und dem Roma in der Seitenansicht eine niedrigere und schlankere Optik verpassen. Zudem optimieren sie den Luftstrom zwischen den vorderen und hinteren Radhäusern.
Änderungen auch am Heck des Roma
Um den Auftrieb am Heck zu verbessern und damit eine optimale aerodynamische Balance zu erreichen, veredelte DMC den Roma mit einer Spoilerlippe auf dem Heckdeckel und zudem ist ein aggressiver Heckdiffusoreinsatz verbaut. Und auch auf den Radsatz möchten wir noch einmal eingehen. PUR Wheels lieferte für den Roma leichte Schmiedefelgen mit gebürsteter Oberfläche, die mit ihren fünf filigranen Doppelspeichen an der Vorderachse die Größe 9×21 mit Reifen der Größe 255/30 ZR 21 besitzen. Hinten gab es dagegen 12×22 Zöller mit Reifen im Format 315/25 ZR 22. Und schlussendlich gibt es als Ergänzung zum Radsatz seitens DMC noch spezielle Sportfedern für eine Tieferlegung von ca. 35 Millimetern.
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