Fiat und Kartell präsentieren auf der Mailänder Möbelmesse ein mutiges Konzeptfahrzeug, das die Grenzen zwischen Automobil- und Produktdesign verschwimmen lässt.
Der Fiat Grande Panda Kartell ist aktuell einer der Hingucker auf der internationalen Möbelmesse in Mailand.
Premiere auf dem Salone del Mobile
Der Fiat Grande Panda Kartell ist aktuell einer der Hingucker auf der internationalen Möbelmesse in Mailand. Vom 8. bis 13. April 2025 steht das Showcar am Kartell-Stand des Salone del Mobile – und zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn Italiens Autoikone Fiat und die Designmarke Kartell erneut gemeinsame Sache machen. Diese Verbindung reicht übrigens zurück bis in die 1950er Jahre.
Damals entwarf Kartell Zubehör für den ersten Fiat 500 – darunter ein Skiträger. 2020 gab’s dann den Fiat 500 Elektro Kartell, und mit dem Grande Panda geht die Partnerschaft in die nächste Runde. Was dabei rausgekommen ist? Ein knallrotes Konzeptfahrzeug mit kräftigem Design, recycelten Materialien und einem echten Statement für nachhaltige Mobilität.
Design mit Message
Das Showcar ist in einem kräftigen Rot lackiert – Kartell-typisch, ausdrucksstark, auffällig. Im Innenraum sorgt das exklusive Tasmania Blau für einen starken Kontrast. Die Kombi aus Rot und Blau erzeugt einen Pop-Effekt, der das Auge direkt einfängt. Dazu kommt: Das Kartell-Logo ist überall – auf den Felgen, dem Heck, an der C-Säule und sogar als 3D-Effekt auf den Sitzpolstern.
Diese sind aus innovativen Stoffen wie Pop Mélange Canvas gefertigt und sollen nicht nur gut aussehen, sondern sich auch wohnlich und warm anfühlen. Ein cleveres Detail ist eine kleine versteckte Lampe im klassischen Kartell-Stil, die im Instrumententräger sitzt. Sie unterstreicht den transparenten Look einiger Innenraum-Materialien. Alles in allem wirkt das Cockpit mehr wie ein stylisches Wohnzimmer als wie ein klassisches Auto.
Materialien der Zukunft
Was das Ganze besonders spannend macht: Die Materialien. Fiat und Kartell zeigen mit dem Grande Panda Kartell, wie nachhaltiger Fahrzeugbau aussehen kann. Polycarbonat 2.0 kommt zum Einsatz – ein Kunststoff, der aus erneuerbaren Quellen stammt und sich durch Transparenz, Haltbarkeit und geringes Gewicht auszeichnet. Genau dieses Material findet man auch in vielen Produkten von Kartell. Jetzt eben auch im Auto.
Dazu kommt ein weiteres cleveres Verfahren: „Tex to Tex“. Hierbei werden Textilreste aus der Herstellung von Kartell-Möbeln (konkret dem Sesselmodell FOLIAGE) zu Fasern zerkleinert, die dann zu 100 % recyceltem Garn versponnen werden. Dieses Garn macht 60 % der Sitzbezüge im Fiat Grande Panda Kartell aus. Das reduziert nicht nur Müll, sondern bringt echten Mehrwert in Sachen Kreislaufwirtschaft.
Design-Stand vom Feinsten
Der komplette Messeauftritt ist ebenfalls ein Statement. Ferruccio Laviani, Stararchitekt und langjähriger Kartell-Designer, hat den Stand gestaltet. Alles ist in Rottönen gehalten, um das Fahrzeug perfekt in Szene zu setzen. Neben dem Grande Panda Kartell zeigt Kartell dort auch Klassiker aus dem Katalog, neue Prototypen und Neuauflagen bekannter Stücke.
Fazit: Der Fiat Grande Panda Kartell ist kein Serienfahrzeug – noch nicht zumindest. Aber er ist ein greifbares Beispiel dafür, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit von Design- und Autobranche steckt, wenn beide Seiten auf Innovation, Nachhaltigkeit und Ästhetik setzen. Alle weiteren Infos gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Stellantis | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.



































