Hier kommt die ultimative Ikone der 80er-Jahre. Der Ferrari Testarossa! Und der Oldi mit den Klappscheinwerfern, den mächtigen Heckverbreiterungen und der radikalen Keilform wurde jetzt ins 21. Jahrhundert transferiert. Und zwar mittels moderner Komponenten als Restomod-Umbau vom Unternehmen Officine Fioravanti. Und die haben nun erste Vorschaubilder und Infos zum Restomod-Testarossa veröffentlicht. Allen voran der Antrieb. Der Klassiker soll nämlich ab sofort bis zu 200 Meilen pro Stunde (ca. 322 km/h) schnell sein. Gegenüber der Serie mit höchstens 180 Meilen pro Stunde (290 km/h) ein ordentlicher Aufschlag. Und den erreicht Officine Fioravanti mittels 120 Kilogramm Gewichtsreduzierung (Leergewicht ca. 1.588 Kilogramm) und einer uns noch nicht näher bekannten Leistungssteigerung. Dazu gesellt sich ein neues Fahrwerk mit Komponenten wie elektronischen Dämpfern von Öhlins und sogar einstellbare Stabilisatoren sind verbaut.
Brembo-Rennbremsanlage mit geschlitzten Scheiben
Verzögert wird der gepimpte Italiener ab sofort mittels Brembo-Rennbremsanlage mit geschlitzten Scheiben und deutlich weniger umfangreich scheinen die Änderungen im Hinblick auf die Optik. Hier lässt man den Klassiker nämlich weitestgehend unangetastet. Zumindest können wir nichts wesentliches unter dem Dazzle-Muster erkennen. Anders schaut es dagegen im Interieur aus. Die komplette Kabine ist mit feinstem italienischen Leder bezogen und darüber hinaus ersetzt Aluminium die alten Kunststoffteile. Auch zu sehen sind individuell beschriftete Einstiegsleisten. Officine Fioravanti scheint bereit zu sein, weitere Testarossa-Restomods zu fertigen, nachdem dieser hier fertig ist.
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