Ford Focus RS (Mk.3) mit Airride und Stage-2-Remapping!

Es gibt schon seit längerer Zeit Gerüchte, dass sich die Automarke Ford vornehmlich auf SUV-Modelle konzentrieren möchte, und deshalb in Europa die Pkw-Baureihen diesseits des Mustangs auslaufen lässt. Während für den chinesischen Markt beispielsweise noch Limousinen wie der Taurus oder der Mondeo gefertigt werden, soll sich das Angebot der Marke mit dem blauen Oval in Europa künftig auf SUV-Modelle und Cross-over-Baureihen beschränken. Somit ist auch die Zukunft des enorm populären Ford Focus stark gefährdet, denn auch im Kompaktsegment könnte er von einem Modell abgelöst werden, welches eine erhöhte Sitzposition aufweist.

Ford Focus RS mit Airride

Bevor es allerdings soweit ist, möchten wir euch noch einen ganz besonderen Ford Focus RS der dritten Generation vorstellen, der vom britischen Tuner Andrew Butler nach seinen Wünschen modifiziert wurde. Zuerst fällt an diesem Ford natürlich die sonnenblumengelbe Lackierung auf, welche aus dem ohnehin schon nicht gerade biederen Kompaktsportler einen absoluten Eyecatcher macht. Zusammen mit dem Maxton-Bodykit, der bereits am Fahrzeug angebracht war, als Andrew Butler es im Jahre 2021 käuflich erworben hatte, wird dadurch die Sportlichkeit des Wagens gekonnt in Szene gesetzt.

Rotiform-Alus mit Zentralverschluss

Dazu gesellen sich Rotiform-Alufelgen mit Zentralverschluss und grauem Finish, die in unseren Augen einen gewissen Retro-Charme versprühen. Abgerundet werden die Modifikationen am Exterieur von getönten Rückleuchten sowie seitlichen Windabweisern, welche wohl zu kontroversen Diskussionen führen dürften, denn diese sind definitiv sehr eigenwillig gestaltet, und nicht jedermanns Geschmack. Zu guter Letzt befindet sich auch noch ein Luftfahrwerk von Airlift Performance im knallgelben Kölner, wodurch der Showfaktor deutlich gesteigert wird, jedoch die Fahrdynamik sich wohl deutlich zum Negativen verändert.

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2,3-Liter-EcoBoost-R4-Turbobenziner

In der RS-Version der dritten Focus-Generation verrichtet das gleiche 2,3-Liter-Aggregat seinen Dienst, welches auch in der Basisversion des Ford Mustang zum Einsatz kommt. Während es im kompakten Boy-Racer serienmäßig 355 PS leistet, kommt es im Klassiker namens Mustang dagegen nur auf 303 PS. Doch mit diesen Zahlen gibt sich Andrew Butler natürlich längst nicht zufrieden, und sein Focus RS bekam daher ein Stage-2-Remapping von Sabre, einen Stage-2-Ladeluftkühler von Airtec sowie eine Milltek-Sportauspuffanlage mit variabler Klappensteuerung. Leider ist uns nicht bekannt, welche Leistung dieses Fahrzeug nach den Upgrades nun generiert, aber sie dürfte ausreichend sein. Zu den Fahrleistungen haben wir ebenfalls keine Informationen. Die Kraftübertragung erfolgt dagegen über ein manuelles Sechsgang-Getriebe auf die Vorderräder.

Unser Fazit:

  • Andrew Butlers Ford Focus RS ist definitiv kein Mauerblümchen! Manche Tuningmaßnahmen dieses Wagens treffen wohl nicht jedermanns Geschmack, aber im Großen und Ganzen ist der Umbau aus unserer Sicht sehr gelungen. Von uns gibt es dafür einen Daumen nach oben.

2024 Ford Focus RS von Avante Design: Nur Wunschdenken!?

Getunter Vauxhall Astra GSI vs. Ford Focus RS im Drag-Race!

Modifizierter Ford Focus RS Mk.3 mit Airride-Fahrwerk und Stage-2-Remapping.
Bildnachweis / Quelle: fastcar.co.uk

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