Ruhig ist es geworden um den Mercedes-AMG GT C. Spätestens mit der Weltpremiere des neuen SL (R232) scheint der AMG GT C (völlig zu Unrecht) in der Versenkung verschwunden. Schade eigentlich, denn das schicke Cabrio mit Genen eines Supersportlers ist mit seinen 557 PS & 680 NM (ab 1.900/min) noch immer ein äußerst beeindruckendes Geschoss. Und für ebendieses Geschoss hat der Tuner G-Power sogar mehrere Leistungssteigerungen am Start. Und die münden auf Wunsch in wahnwitzigen 800 PS & 900 NM Drehmoment. Damit ist man stärker motorisiert als im AMG GT Black Series mit 730 PS (C 190) und kann das alles sogar noch offen genießen. Lieferbar hat das Unternehmen aus Kühbach aber auch noch andere Leistungssteigerungen unterhalb der Topversion. Die sind eine Nummer „zahmer“ und sorgen für 680 PS & 800 NM respektive 620 PS & 750 NM.
Stage 1, Stage 2, Stage 3?
Den Anfang macht die Performance Software GP-620 für den AMG GT C. Allein mittels Elektronik steigert man die Serienleistung von 557 PS (410 kW) & 680 Nm des V8-BiTurbo (M 178 DE 40 AL / 3982 cm³) auf 620 PS & 750 NM und sorgt damit für mehr Performance & Drehmomententfaltung. Dazu kann für alle Stages das CPC Modul geordert werden, mit dem unter anderem die werksseitige Limitierung der Höchstgeschwindigkeit auf 330 km/h angehoben wird. Als Nächstes folgt Stage 2 mit einem Upgrade auf 680 PS & 800 NM. Zur Performance Software GP-680 und dem CPC-Modul kommen hier noch spezielle Sport oder Motorsport Downpipes. Und die Speerspitze ist Stage 3 mit einem Leistungssprung auf gewaltige 800 PS & 900 NM Drehmoment. Für den Zuwachs um 243 PS & 120 NM sind neben der Performance Software GP-800 und dem CPC-Modul noch das Turbolader-Upgrade GP-800, das Motor-Upgrade GP-800, das Getriebe-Upgrade GP-800, ein Air-Intake mit Sportluftfilter, Downpipes (Sport oder Motorsport) sowie die hauseigene GP-DEEPTONE Abgasanlage verantwortlich.
auch optische Änderungen erhältlich
Neben den verschiedenen Leistungssteigerungen sind auch Änderungen an der Optik möglich. Das Fotofahrzeug stellte man beispielsweise auf einen neuen Radsatz. Konkret verbaut ist der Typ Hurricane RS. Lieferbar ist aber auch noch die Variante Hurricane RR. Beide in verschiedenen Oberflächenfinishs. Zudem ist das Fahrzeug von den Bildern noch mit ein paar Akzenten in Orange bestückt (Kiemen, Frontschürze, Heckschürze) und auch eine dezente Tieferlegung ist verbaut. Abgerundet werden die Änderungen mit einer neuen Motorabdeckung in Orange samt G-Power Plakette (auch innen). Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen am G-POWER Mercedes-AMG GT C erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
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