Lang ist es her, dass wir einen Mercedes-Benz SLR McLaren (Baureihe 199) gesehen haben. Er symbolisierte für Mercedes die sprichwörtliche „Sternstunde“, denn er war das Geburtskind der deutschen Markenvereinigung mit McLaren. Allerdings verkaufte er sich nicht wie erwartet und erreicht nicht die angepeilten jährlichen 500 Fahrzeuge. Insgesamt sollten nur 3.500 Einheiten des Grand Tourer gebaut werden, doch bis zum Ende der Produktion im Jahr 2010 wurden sogar nur 2.157 Einheiten gefertigt. Es fehlte einfach die Nachfrage. Warum eigentlich? Der SLR McLaren hat unter der Haube einen mächtigen 5,4-Liter-V8-Kompressor und leistet 626 PS und 780 Newtonmeter Drehmoment. Das sind sogar 17 Jahre später noch beeindruckende Eckdaten.
Nur die träge Fünfgang-Automatik war nicht der Hit. Und jetzt soll der SLR McLaren mit Heckantrieb zeigen, wie er im Vergleich zu einem Aston Martin DBS Superleggera und einen Ferrari GTC4Lusso in einem Drag Race abscheidet. Der GTC4Lusso als Gran Turismo Shooting Brake hat einen 6,2-Liter-V12 Sauger unter der Haube der beeindruckende 690 PS und 697 Nm Drehmoment leistet und neben Allradantrieb auch noch eine 7-Gang-F1-Doppelkupplungsgetriebe mitbringt. Und dann wäre da noch der Aston Martin DBS Superleggera mit 5,2-Liter-Twin-Turbo-V12 und 725 PS und einem Drehmoment von 900 Nm. Er ist mit nur 1845 kg Leergewicht sogar der leichteste und hat, wie der SLR McLaren, Heckantrieb. Viel Spaß beim Video!