Honda bringt mit dem CR-V e:FCEV eine innovative Version seines beliebten SUVs auf den Markt. Dieses Modell kombiniert eine Wasserstoff-Brennstoffzelle mit einer aufladbaren Batterie – eine seltene, aber interessante Kombination.
Anders als klassische Plug-in-Hybride besitzt der e:FCEV keinen Verbrennungsmotor, sondern nutzt ausschließlich elektrische Energie. Das macht ihn zum einzigen wasserstoffbetriebenen Elektro-Passagierwagen, der in den USA produziert wird.
E-Power mit Wasserstoff
Unter der Haube des Honda CR-V e:FCEV sitzt ein Elektromotor mit 174 PS und 311 NM Drehmoment, der die Vorderräder antreibt. Der Wasserstofftank fasst 4,3 Kilogramm komprimiertes Gas, was laut EPA für eine Reichweite von 443 Kilometern reicht. Zusätzlich gibt es eine 17,7 Kilowattstunden große Batterie, die für weitere 47 Kilometer rein elektrische Fahrt sorgt.
Besonders praktisch: Das Modell unterstützt bidirektionales Laden. Über einen 110-Volt-Anschluss mit 1.500 Watt Leistung lassen sich externe Geräte wie Campingausrüstung, Werkzeuge oder eine mobile Klimaanlage mit Strom versorgen.
Überarbeitete Fahrwerksabstimmung für mehr Stabilität
Weil der Wasserstoffantrieb das Gewicht anders verteilt als ein klassischer Verbrenner, hat Honda das Fahrwerk angepasst. Vorne kommt eine MacPherson-Federbeinachse, hinten eine Mehrlenkerachse zum Einsatz. Die seitliche Steifigkeit an der Hinterachse wurde um 10 %, die Torsionssteifigkeit um 9 % erhöht. Neue Stabilisatoren, Stoßdämpfer und Federn sorgen für ein optimiertes Fahrverhalten.
Neues Brennstoffzellen-Modul senkt die Kosten
Der CR-V e:FCEV ist das erste Modell, das Hondas neue zweite Generation der Brennstoffzelle nutzt. Diese wurde gemeinsam mit General Motors entwickelt und in Michigan gefertigt. Honda verspricht, dass das neue Modul effizienter, langlebiger, leiser und günstiger ist. Im Vergleich zum früheren Clarity Fuel Cell wurden die Herstellungskosten um zwei Drittel gesenkt.
Design-Updates für den Wasserstoff-CR-V
Optisch unterscheidet sich der Honda CR-V e:FCEV von seinen Geschwistern durch geänderte Kotflügel, eine neue Frontstoßstange und eine teils schwarze Heckklappe. Die klaren Rückleuchten und die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10 Speichen unterstreichen den modernen Look. Ein vollständig verkleideter Unterboden verbessert die Aerodynamik und Effizienz.
Top-Ausstattung serienmäßig
Während der reguläre CR-V in sechs verschiedenen Ausstattungslinien erhältlich ist, kommt die Wasserstoffversion ausschließlich als Touring-Modell auf den Markt. Zur Serienausstattung gehören elektrisch verstellbare, beheizbare Vordersitze und ein Bose-Soundsystem mit 12 Lautsprechern.
Dazu gibt es eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein beheiztes Lenkrad, eine elektrische Heckklappe und eine kabellose Ladestation. Das Infotainmentsystem mit 9-Zoll-Touchscreen und ein 10,2-Zoll-Digitaldisplay sind ebenso an Bord wie kabelloses Apple CarPlay und Android Auto.
Fazit: Spannende Technik mit begrenzter Reichweite
Der Honda CR-V e:FCEV bringt eine interessante Kombination aus Wasserstoff- und Batterietechnik auf die Straße. Die Effizienz der neuen Brennstoffzelle und die umfangreiche Ausstattung sind große Pluspunkte. Allerdings bleibt die Reichweite im Vergleich zu klassischen Elektrofahrzeugen begrenzt, und auch das Tankstellennetz für Wasserstoff ist nach wie vor ausbaufähig.
Wer aber eine innovative Alternative zum klassischen Elektroauto sucht, bekommt mit dem CR-V e:FCEV ein technisch spannendes Fahrzeug. Alle weiteren Infos gibt’s im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Honda | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.