Elektroautos werden immer beliebter, besonders in der Stadt. Der Hyundai Inster tritt mit einem günstigen Einstiegspreis und cleveren Features an.
Er möchte sich gegen Konkurrenten wie den Fiat Grande Panda Elektro, Renault 5 E-Tech Electric und Dacia Spring behaupten. Doch wie schlägt er sich wirklich im Vergleich?
Wo steht der Hyundai Inster?

Mit 3,83 Metern Länge gehört der Inster zu den kleinen Elektrofahrzeugen. Zum Vergleich: Ein Fiat 500 Elektro ist 20 cm kürzer, während der Dacia Spring mit 3,70 Metern eine ähnliche Länge aufweist. In der Höhe überragt der Inster jedoch mit 1,58 Metern die meisten Kleinwagen und bewegt sich eher im Bereich eines Mini-SUVs.
Preislich startet der Hyundai Inster bei 23.900 EUR und zählt damit zu den günstigeren Elektroautos. Noch billiger sind allerdings der Dacia Spring ab 16.900 EUR und der Leapmotor T03 ab 18.900 EUR. Der Citroën e-C3 beginnt bei 23.300 EUR, während der Fiat Grande Panda Elektro bei 24.990 EUR startet.
Technische Daten: Wie gut ist der Inster wirklich?
Die Top-Version des Hyundai Inster kommt mit 85 kW (116 PS) Leistung und einer Reichweite von bis zu 370 km. Damit übertrifft er seine Hauptkonkurrenten, insbesondere den Dacia Spring (228 km) und Renault 5 (307 km). Auch beim Schnellladen hat er die Nase vorn: Mit bis zu 8,6 km pro Minute Ladezeit lädt er flotter als die Konkurrenz.
Beim Beschleunigen schlägt sich der Hyundai Inster ebenfalls solide. Er schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden, während der Renault 5 mit 9,0 Sekunden schneller ist. Der Dacia Spring ist mit 13,7 Sekunden das Schlusslicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt beim Inster bei 150 km/h, genauso wie beim Renault 5.
Beim Kofferraumvolumen liegt der Hyundai mit 280–1.059 Litern im Mittelfeld. Der Fiat Grande Panda Elektro bietet mit 361–1.361 Litern am meisten Platz, während der Renault 5 mit 326–1.106 Litern ebenfalls etwas mehr Stauraum bietet.
Innenraum und Ausstattung: Überraschend clever
Im Cockpit des Inster erwartet die Insassen ein modernes Design mit zwei 10,3-Zoll-Displays. Allerdings sind diese nicht nebeneinander, sondern auf unterschiedlichen Höhen angeordnet. Ab der Basisversion „Select“ ist bereits ein Navigationssystem mit an Bord.
Ein cleveres Feature ist die kurze Mittelkonsole, die es ermöglicht, sich im Fahrzeug von links nach rechts durchzurutschen – praktisch für enge Parklücken. Außerdem gibt es längs verschiebbare Rücksitze und umklappbare Vordersitzlehnen, wodurch der Inster fast zum Mini-Hotelzimmer wird.
Beim Bedienkonzept setzt Hyundai auf klassische Schalter: Die Fensterheber haben vier separate Knöpfe, die Außenspiegel lassen sich per Vier-Wege-Wippe einstellen – eine angenehme Ausnahme in Zeiten immer komplizierterer Touchscreen-Bedienungen.
Fazit: Wo punktet der Hyundai Inster, wo nicht?
Der Hyundai Inster überzeugt mit guter Reichweite, schneller Ladezeit und einer cleveren Innenraumgestaltung. Negativ fällt das relativ kleine Kofferraumvolumen auf – hier hat der Fiat Grande Panda Elektro die Nase vorn. Preislich ist der Dacia Spring konkurrenzlos günstig, doch dafür muss man deutliche Abstriche bei Reichweite und Leistung machen.
Für wen ist der Hyundai Inster also geeignet? Wer ein kompaktes, praktisches und einigermaßen bezahlbares Elektroauto für die Stadt sucht, macht mit dem Inster nichts falsch. Alle weiteren Infos gibt’s im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Hyundai/Dacia/Mini/Renault/Stellantis | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.