Auf der diesjährigen Overland Expo West hat Jeep ein ziemlich ungewöhnliches Projekt vorgestellt: das neue ARTT-Konzept (Awning and Rooftop Tent).
Dieses wurde direkt auf dem bereits bekannten Wrangler 4xe Sunchaser Concept montiert – also ein Konzept auf einem Konzept.
Jeep Wrangler 4xe Sunchaser Concept
Klingt schräg, macht aber in der Praxis Sinn. Denn gerade für Offroad-Fans und Overlanding-Enthusiasten, die gerne abseits befestigter Wege unterwegs sind, ist das eine spannende Kombination aus Fahrzeugtechnik und Campingausstattung. Viele herkömmliche Dachzelte sind schwer, sperrig und alles andere als aerodynamisch.
Leicht, kompakt und direkt montiert
Genau das will Jeep mit dem neuen ARTT lösen. Das Zelt selbst besteht aus einer Karbonfaserhülle, die nicht nur besonders leicht ist, sondern auch gezielt auf gute Aerodynamik optimiert wurde. Ein Dachträger ist hier überflüssig, denn das Zelt wird direkt aufs Fahrzeugdach montiert, was zusätzlich Gewicht spart.
Aufbau ohne Stress
Am Campingplatz angekommen, geht’s besonders einfach: Dometics AIR Frame Inflation Technologie ermöglicht einen schnellen Aufbau per Luftbefüllung. Zusätzlich gibt es eine integrierte Markise, die sich 270 Grad um das Fahrzeug schwenken lässt – ideal als Sonnen- oder Regenschutz. Innen ist genug Platz für eine Queen-Size-Matratze, was das Ganze zu einer echten Schlafgelegenheit macht, nicht nur einem Notlager.
Zugang von innen – clever gelöst
Ein echtes Highlight ist der Zugang zum Zelt von innen, dank der herausnehmbaren Freedom Panels im Dach des Wrangler. Wer also nachts raus will, muss nicht durchs Freie steigen. Zusätzlich gibt es eine Karbonstufe, die sich über der Mittelkonsole anbringen lässt – für einen einfacheren Einstieg.
Das Basisfahrzeug: Wrangler 4xe Sunchaser
Die Basis für das Ganze ist der schon bekannte Wrangler 4xe Sunchaser Concept, der Anfang des Jahres beim Easter Jeep Safari vorgestellt wurde. Er kommt mit einem auffälligen Look, inklusive belüfteter Kotflügelverbreiterungen, Seitenschutzrohren und Seiten-Stauboxen, die stark an den Land Rover Defender erinnern.
Dazu gibt’s eine Warn-Seilwinde, einen speziellen Pushbar vorne und ein Interieur mit glänzend schwarzem Lederdekor. Technisch wurde der Wrangler um 51 mm höhergelegt und fährt auf 37-Zoll BFGoodrich KM3 Mud-Terrain-Reifen – für ordentlich Grip im Gelände.
Alle weiteren Infos zum Konzept und zu den genauen technischen Details findet ihr im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Stellantis/tuningblog/Wrangler.Jeeps | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.