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805 PS & 1.115 NM Dodge Viper GTS von „powered by Johan“

Die ultimative Dodge Viper mit modelltypischen blau/weißen Racing-Streifen kommt eindeutig vom schwedischen Tuner Johan Eriksson (powerd by Johan). Ein Fahrzeug, das optisch nur sehr gering verändert wurde, unter der Haube aber den ultimativen Dampfhammer beherbergt. Dort wurde nämlich der freisaugende 8,0-Liter-V10 Ottomotor mit einer Zwangsbeatmung mittels eines Kompressors bestückt. Die Serienleistung von 450 PS und 700 Nm geht damit auf gewaltige 805 PS und 1.115 Nm nach oben und zeitgleich bleibt die Sechsgang-Handschaltung sowie der Heckantrieb erhalten. Doch selbstverständlich war es nicht damit getan einfach nur einen Kompressor auf das Triebwerk zu schrauben. Der Motor bekam einen neuen Ventildeckel, einen speziell angefertigten Krümmer von Belanger und eine Custom-Abgasanlage mit Sidepipes wie sie die alte Viper mit Roadster-Karosserie auch hatte.

Asanti-Felgen in 13×22 Zoll

Optisch auffälligstes Merkmal sind definitiv die einzigartigen Felgen. Verbaut sind sonderangefertigte geschmiedete Asanti-Felgen mit hochglanzpoliertem Finish im XXL-Format 10×20 Zoll vorn und wahnwitzigen 13×22 Zoll hinten. Und entsprechend standesgemäß ist natürlich die Bereifung die an der Vorderachse 275/30 und hinten 335/25 misst. Und selbstverständlich ist auch die Bremsanlage hinter den neuen Alus an die exorbitante Leistung angepasst. Verbaut ist ein System von Stoptech mit schwarzen Sätteln und innenbelüfteten 355-Millimeter-Bremsscheiben die sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse geschlitzt sind. Und aufgrund der Power hat auch das Fahrwerk hat nichts mehr mit der Serie zu tun. Johan installierte einstellbare Gewindefederbeine und hat dazu sogar die Subframes des Chassis vorne und hinten komplett in Eigenregie entwickelt. Weitere Merkmale an der Karosserie sind ein in die Heckschürze integrierter, schwarzer Diffusor und etwas Carbon und Aluminium rundum.

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Aluminium Drehschalter für die Klimaanlage

Und auch die Kabine ist ein klein wenig verändert aber im Wesentlichen unverkennbar die der Viper. Die Mittelkonsole, das Lenkrad, die Türverkleidungen und natürlich die Sitze sind von den Profis von SYBO mit schwarzem Leder und blauem Alcantara bezogen, in Anlehnung an die Lackierung der Karosserie. Die A-Säule erhielt dazu zwei Mopar Zusatzinstrumente zur Überwachung vom Ladedruck und mit kleinen Details wie den neuen Aluminium-Drehschaltern für die Klimaanlage und einer Audioanlage mit Komponenten aus dem Hause Pioneer, die von Lars K Design verbaut wurde, wird das Interieur der Schlange abgerundet. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen an der Viper erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.

(Foto/s: Powered by Johan)

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