Ken Block ist für extremes Autotuning bekannt und macht seinem Ruf alle Ehre. Ken Block ist ein durchgeknallter Rallye- und Stunt-Pilot. Sein Mustang ist durch Videos auf Youtube gerade bei jüngeren Tuning-Fans bekannt. Nun verpasst der verrückte Rallye- und Stunt-Pilot vor einigen Jahren seinem Mustang noch mehr Leistung und wir möchten deshalb noch einmal kurz den HOONICORN V2 Ford Mustang RTR von Ken Block hier vorstellen. Eigentlich hatte das Fahrzeug schon vorher genug Power. Der 6,7-Liter Saugermotor „Roush Yates“ hatte vor der Leistungskur nämlich schon irre 850 PS die er in Gymkhana7 eindrucksvoll unter Beweis stellte. Doch mehr Power musste her. Der Grund für die Leistungskur war, dass Ken Block ein neues Video drehen wollte und für seine Ideen mehr Leistung benötigt wurden. Nach der Leistungskur im Jahr 2016 kam der Mustang am Pikes Peak bei Climbkhana zum ersten Mal zum Einsatz. Abwarten möchten Sie nicht? Dann können sie hier direkt „TOYO TIRES | Ken Block’s Climbkhana: Pikes Peak Featuring the Hoonicorn V2“ in beeindruckenden 9:20 Minuten anschauen. Zurücklehnen und Genießen!
schon über 19 Millionen Aufrufe
Aus den 850 PS sind nun 1.400 PS geworden, in dem der Motor mit zwei Garrett Turboladern zwangsbeatmet wurde. Doch allein die zwei Turbolader sind nicht der Grund für die 1.400 PS Leistung; es wird darüber hinaus nämlich noch auf eine Methanol-Einspritzung zurückgegriffen. Der Tuning-Begeisterte Ken Block schätzt die Leistung sogar noch höher. Das Autotuning habe sich voll und ganz gelohnt, der Hoonicorn V2 sei das furchteinflösendste was Ken Block je gefahren ist. Eine krasse Optik versprechen dabei die gewaltigen Auspuffrohre, welche direkt nach den Verdichtern, also im Blickfeld des Fahrers, enden. Bei jedem Gasstoß schießt hier eine Flamme hervor.
eine Fahrmaschine der Extraklasse
In einem Video (weiter unten) kann man die Endrohre und auch den Mustang bewundern. In dem Video, das bereits aus Ende 2016 stammt, werden Marshmallows über den Endrohren gegrillt. Die Motorhaube musste natürlich bearbeitet werden, damit die beiden neuen Turbolader und die Auspuffrohre eingebaut werden konnten. Es wurden dazu entsprechende Ausschnitte in die Motorhaube eingearbeitet aus denen nun die Turbos ragen. Die wahnwitzige Leistung im Bereich eines Bugatti Chiron führt natürlich sofort zum Reifendurchdrehen, sobald das Gaspedal nur leicht gestreichelt wird. Und das obwohl das Monster mit Allradantrieb ausgerüstet wurde! Der Variante 2 – HOONICORN RTR Ford Mustang mit +1.400 PS ist ein reiner Reifen-Killer. Die vorherigen 850 PS reichten eigentlich schon aus, alle vier Räder zum qualmen zu bringen. Die fast doppelt so starke Variante erledigt das aber noch einmal deutlich schneller. Jetzt braucht der Mustang nur die Hälfte der Zeit die Reifen zu vernichten.
(Foto/s: Hoonigan Racing Division)
Oder interessiert Euch speziell die Hoonigan Racing Division?
Cadillac ATS von der Hoonigan Racing Division |
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