Nach einem, zu Beginn regelrechten Hype, ist es um den Kia Stinger GT 3.3 T-GDI definitiv viel ruhiger geworden. Doch dieses pechschwarze Exemplar versucht eindrucksvoll den 370 PS starken Südkoreaner zurückzumelden. Und das gelingt ihm ausgezeichnet! Und zwar mit einem umfangreichen Carbon-Bodykit, mit einer Tieferlegung und unübersehbar mit einem hochwertigen Schmiederadsatz. Doch beginnen wir zuerst mit den Änderungen an der Karosserie. Die werkseitige Frontschürze erhielt einen zusätzlichen Spoiler und darüber hinaus sind noch kleine Luftleitelemente in den großen Öffnungen rechts und links zu sehen. Das auffälligste Merkmal der Front ist aber definitiv die mächtige Motorhaube. Sie zeigt sich mit einem großen Powerdome samt großer Luftöffnung in der Mitte und hat sogar Schnellverschlüsse dabei. Gegenüber der Serie mit den zwei kleinen Luftöffnung ein ziemlich markantes Detail.
Forgestar M14 Alus am Kia Stinger
Und markant sind auch die weiteren Änderungen. Beispielsweise der Satz Schwellerschwerter und die Carbon-Kiemen in den Kotflügeln. Aber ganz besonders das geänderte Heck. Denn hier gab es einen aggressiven Heckschürzenansatz in Diffusor-Optik und die Heckklappe erstrahlt jetzt im Carbon-Look. Das auffälligste Merkmal hier ist aber definitiv die große Ducktail-Spoilerlippe in Sichtcarbon auf der Heckklappe. Generell sind an der Karosserie viele kleine Details verändert, die erst auf den zweiten Blick ersichtlich sind. Beispielsweise die Rückleuchten, die sich aber Werk tief bis in die Seitenwand ziehen. Sie sind im Normalfall rot. Bei diesem Fahrzeug sind sie allerdings schwarz getönt, was auch für die Rückstrahler in der Heckschürze gilt. Und die Schürze beinhaltet auch gleich noch eine Sportauspuffanlage mit Carbon-Endrohren in OEM-Optik. Und um die düstere Optik noch weiter zu unterstreichen ist generell jegliches Chrom, beispielsweise um die Scheiben, entfernt.
18 x 9 Zoll und 18 x 10,5 am Kia Stinger
Und es gab auch einen neuen Radsatz am Stinger. Und der stammt aus dem Hause Forgestar und hört auf den Namen M14. Verbaut ist die ultraleichte Schmiedefelge im Bronzeton in den Dimensionen 18 x 9 Zoll an der Vorderachse und an der Hinterachse sind es etwas breitere 18 x 10,5 Zoll. Ein Blick durch die Speichen der Alus zeigt übrigens die werkseitige Brembo-Sportbremsanlage mit ihren roten Sätteln. Und übersehbar ist auch eine Tieferlegung verbaut. Zu der liegen uns aber keinerlei Informationen vor. Wir gehen aber davon aus, dass die Absenkung mittels Gewindefahrwerk realisiert wurde.
Foto/s: Forgestar Wheels
Oder interessieren euch speziell Fahrzeuge vom Hersteller KIA?
Kia Stinger Modelljahr 2021: Neue Optik und 370 PS / 510 NM! |
Gude, wo bekomm ich denn auch so eine Motorhaube für meinen Stinger her?
Grüße Patrick