Mit dem Lada Azimut bringt AutoVAZ erstmals einen Crossover an den Start – und das mit einer Ausstattung, die man bisher aus russischer Produktion nicht kannte.
Präsentiert wurde das Modell auf dem Internationalen Wirtschaftsforum 2025 in Sankt Petersburg, der Serienstart ist für 2026 geplant.
2026 Lada Azimut
Besonders spannend: Der Azimut kommt mit Features, die in dieser Form neu für den russischen Markt sind. Der Azimut besitzt eine ganze Reihe von Komfortdetails, die russische Autos bislang nicht kannten.
Komfortfunktionen, die bisher fehlten
Mit dabei sind kabelloses Laden für Smartphones, elektrisch verstellbare Vordersitze und Lenksäule, eine Panoramascheibe mit Schiebedach, beheizte Außenspiegel, eine elektrische Heckklappe, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Rundum-Kamerasystem, ein elektrischer Parkassistent und sogar eine Fahrmodusanpassung je nach Untergrund.
Smarte Technik an Bord
Und neben den Komfortfeatures ist auch softwareseitig einiges passiert: AutoVAZ integriert erstmals eine neue Betriebsplattform mit „Sber“-Technik, also den digitalen Diensten des russischen Tech-Konzerns.
Mit dabei sind Multimediafunktionen, ein Navi und Sprachsteuerung über einen virtuellen Assistenten mit GigaChat. Das Ganze wirkt modern, praktisch – und deutlich digitaler als alles, was bisher unter der Lada-Flagge erschienen ist.
Motoren und Antrieb
Unter der Haube gibt es drei Optionen. Zwei davon sind beim Marktstart verfügbar: Ein 1,6-Liter-Motor mit 120 PS und ein 1,8-Liter mit 132 PS. Beide werden mit einer 6-Gang-Schaltung oder einem stufenlosen CVT-Getriebe angeboten. Später folgt dann noch ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS, der eine klassische Automatik bekommt. Mit dem Setup dürfte der Azimut sowohl für Stadt als auch Land eine solide Figur machen.
Ein ordentlicher Schritt nach vorn
Was der Azimut deutlich zeigt: Die russische Autoindustrie ist auf dem Weg, mit westlichen Standards aufzuschließen – zumindest beim Thema Ausstattung. Ob Verarbeitung und Fahrverhalten mithalten können, bleibt allerdings abzuwarten. Aber fest steht: Er hat eine neue Ära eingeläutet – zumindest bei Lada. Alle weiteren Details gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: AutoVAZ u.a.
ist schon witizg, alle anderen seiten berichten, dass dieses auto auf der plattform des uralt vesta entsteht und wie veraltet zum beispiel die motoren sind….aber diese seite übernimmt einfach die lada propaganda.