Bildnachweis: OCC – Osprey Custom Cars
Osprey Custom Cars hat kürzlich gleich drei umgebaute Land Rover Defender als Restomods mit Soft-Top Verdeck vorgestellt. Alle drei sind Baujahr 1997. Zwei der drei Defender sind in Santorini Black lackiert und einer in Arles Blue. Alle drei haben ein schwarzes Verdeck und nach der vollständigen Restauration wurden die Drei mit LED-Scheinwerfern, LED-Rückleuchten, Seitenmarkierungen und einem robusten, schwenkbaren Ersatzradträger ausgestattet. Markantes Detail vorn sind übrigens die unterschiedlichen Kühlergrills. Während ein Fahrzeug einen silbernen Frontgrill und eine silberne Frontschürze trägt, hat der andere eine Frontverkleidung, die passend zur Karosserie glänzend schwarz ist und sogar einen kleinen Bullenfänger integriert hat. Der Arles Blue lackierte Defender hat auch einen neuen Kühlergrill, dazu aber einen deutlich größeren Rammschutz, der die komplette Front inklusive der Scheinwerfer schützt.
Rammschutzbügel um die Frontscheibe
Und Osprey hat natürlich auch das Interieur der drei Fahrzeuge gründlich renoviert und viele Änderungen vorgenommen. Beispielsweise gibt es maßgefertigte Ledersitze, eine maßgeschneiderte Mittelkonsole mit Getränkehaltern, ein neues Infotainmentsystem mit Funktionen wie Bluetooth, Apple CarPlay und Android Auto, das Aufladen von Mobiltelefonen oder einem I-Pad ist auch möglich und sogar an USB-Ladeanschlüsse sowie ein Fernstartsystem hat man gedacht.
Und alle drei Fahrzeuge haben die gleichen mechanischen Änderungen erhalten. Soll heißen, dass alle von einem 6,3-Liter-LS3-V8-Sauger aus dem GM-Regal angetrieben werden und 435 PS und 600 NM Drehmoment leisten. Gekoppelt sind die Triebwerke immer an ein Sechsgang-Automatikgetriebe sowie ein LT-230-Verteilergetriebe mit zentraler Differenzialsperre.
2 x Alufelgen und 1 x Stahlfelgen
Verbaut sind an den Fahrzeugen 2 x schwarze Alufelgen (die schwarzen Fahrzeuge) und 1 x Stahlfelgen (der Defender in Blau). Bestückt sind die Felgen an allen drei Fahrzeugen dabei mit grobstolligen Offroad-Reifen. Weiter gab es unterm Blech noch einen modernen Griffin-Aluminiumkühler, Ölkühlerleitungen aus Edelstahl, Bremsleitungen aus Edelstahl, neue vordere und hintere doppelte Antriebswellen, neue Achsen vorn und hinten, Hochleistungs-Spurstangen und einen einstellbaren Panhardstab.
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