Kürzlich erst haben wir uns darüber gefreut, dass Ford mit dem neuen Bronco einen echten Offroader zurückbringt und damit das relativ dünn besiedelte Segment der echten Kraxler erweitert. Aber wenn man ehrlich ist, dann sind (zumindest bisher) nur Fahrzeuge der Marke Jeep die ultimativen Offroad-Maschinen. Für uns bleibt der Wrnalger – zumindest vorerst – weiter der König der unbefestigten Pisten. Besonders dann wenn es Modifikationen am Offroader gab. Und eines dieser umgebauten Exemplare ist dieser Jeep Wrangler der Modellgeneration JK aus dem Jahr 2014. Ein Fahrzeug das von Bruiser Conversions umgebaut wurde. Das sind die ultimativen Jeep-Spezialisten, die seit Jahren diverse V8-LS3-Motoren, HEMIs oder Cummins Turbo-Dieseltriebwerke in Jeeps jeder Art Verpflanzen und daraus monströse Maschinen machen.
Jeep JK Offroader mit V8
Und dieses Fahrzeug hat bis zur Fertigstellung über 2 Jahre benötigt und dabei knapp 190.000 US-Dollar verschlungen. Das Triebwerk des JK wurde mal wieder gegen einen LS3-V8 getauscht, der normalerweise die Corvette der sechsten Generation befeuert. In diesem Fahrzeug leistet der Motor stattliche 450 PS und damit mehr als genug, um aus jeder Situationen aus eigener Kraft wieder herauszukommen. Und einen großen Anteil am Umbau haben natürlich auch die vielen Änderungen an der Karosserie. Der Wrangler hat ein neuen Stahlrahmen im Heckbereich für die Ladefläche erhalten, es gab eine GenRight-Frontstoßstange mit WARN Seilwinde inklusive kräftigen Abschlepphaken und einem robusten Rammschutz, dazu einen speziell angepassten Überrollkäfig, einen unsichtbar verbauten ARB-Luftkompressor und sogar ein CB-Radio ist dabei. Und das neue Triebwerk hängt an einem Atlas 3.0-Verteilergetriebe, dass eine unabhängige 4×4 Konfiguration für Vorder- und Hinterachse inklusive Allradlenkung ermöglicht.
Höherlegung, Sperren und Offroad-Reifen
Mit speziellen Antriebswellen, unabhängigen Sperren und King-Offroad-Racingdämpfern werden im Wesentlichen die Änderungen am Fahrwerk abgerundet. Und auch wenn der Wrangler aussieht wie für die nächste Apokalypse ist er durchaus komfortabel ausgerüstet. Es gibt einige Komfortmerkmale wie eine Alpine Infotainment-Touchscreen mit AM/FM/CD/XM, es gibt Bluetooth, eine Rückfahrkamera, ein LED-Kontrollsystem und eine noble Katskinz-Lederausstattung ist auf den Sitzen und Türeinlagen auch zu sehen. Und das waren natürlich nur die groben Details zum Umbau der noch über unzählige weitere Modifikationen wie ein vollwertiges Ersatzrad auf der Ladefläche oder die vielen LED-Zusatzleuchten verfügt.
Foto/s: Streetside Classics
Oder interessiert euch speziell die Marke Jeep und was man mit Tuning daraus machen kann?