Etwa ein Jahr ist es nun her, dass der deutsche Tuner Manhart Performance den Defender DP 500 vorstellte auf Basis vom Defender P400 AWD, mit langer, fünftüriger Karosserieversion (110). Bauen wollte man davon nur 10 Fahrzeuge und jetzt gibt es ein weiteres fertiggestelltes Exemplar, dass noch mehr Details, wie die damals noch in Planung befindliche Sportauspuffanlage, besitzt. Und den nächsten DP 500 möchten wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Schon ab Werk überzeugt das neue Model mit Codenamen L663 mit seiner Performance und den kraftstrotzenden Triebwerken. Doch als DP 500 ist das eine ganze andere Nummer. Auch hier ist die Basis der aktuelle Defender 110 mit langem Radstand und fünftüriger Karosserie vom Typ P400 AWD. Dem unter der Haube sitzenden Reihensechszylinder-Turbobenziner mit drei Litern Hubraum spendierte man eine Chiptuning-Software für das Motorsteuergerät und damit steigt die Leistung von 400 PS & 550 Nm auf stramme 512 PS & 710 Nm an.
MANHART Defender DP 500
Akustisch vermeldet sich der Motor mittels MANHART-Edelstahl-Abgasanlage zu Wort, deren Endrohre wahlweise – wie am Fotofahrzeug – mit Carbon ummantelt oder Keramik-beschichtet sind. Und wer möchte, der kann auch die serienmäßige Bremsanlage durch ein System aus dem Hause MANHART ersetzen lassen. Auf Wunsch gibt es nämlich auch ein Bremsen-Upgrade. An diesem Fahrzeug ist die Bremsanlage allerdings weiterhin serienmäßig und lediglich mit rot lackierten Bremssätteln samt Manhart Schriftzug versehen. Dafür gab es viele Änderungen, innen und außen. Beginnen wir mit der Karosserie. Glänzend schwarz lackiert verbaut MANHART diverse Anbauteile wie Kotflügelverbreiterungen oder einen neuen Kühlergrill und nicht fehlen darf natürlich der bekannte MANHART-Dekorsatz, der diesmal allerdings relativ zurückhaltend ausgeführt ist. Passend zum Fahrzeug gab es zudem einen Satz riesiger Felgen. Und zwar hellgraue MANHART Forged Line-Rundlinge im Format 12×24 Zoll mit Bereifungen in den Dimensionen 295/30ZR24.
MANHART Forged Line-Felgen in 24 Zoll
Mit den 24-Zöllern sollte man sich aber nur noch auf befestigten, asphaltierten Straßen befinden. Soll es doch einmal Offroad sein, dann ist eher zum MANHART Concave One-Rad im Format 10,5×22 Zoll mit 295/40ZR22er Reifen zu raten. Ein solches Rad befindet sich exemplarisch an der Hecktür des Defender. Das Fahrzeug von den Bildern bekam zudem noch eine Tieferlegung um 30 Millimeter mittels neuer Koppelstangen, die dafür sorgen, dass das serienmäßige Luftfahrwerk den Offroader etwas ablässt. Und last but not least ist sogar ein neues Interieur mit neuer Leder und Alcantara-Ausstattung verbaut im zweifarbigen Konzept in Schwarz und Silbergrau. PS: Auch einen schwarzen Rammschutzbügel mit Zusatzleuchten hat man im Sortiment. Folgend ein Bild davon.
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