Der Tuner Mansory Design hat sich den taufrischen Lamborghini Huracan vorgenommen und verpasst dem Stier nicht nur ein brutaleres äußeres sondern auch eine deutliche Portion mehr Leistung. In Genf zur Auto Messe wird der Lamborghini Huracan MH1 zu sehen sein. Im Gegensatz zu anderen Umbauten von Mansory wirkt dieser deutlich gefälliger, und nicht übertrieben.
(Fotos: Mansory Design)
Das wichtigste vorab, die Leistung des 5,2-Liter-V10-Motors wurde auf brachiale 838 PS bei 8.200 u/min und 780 Nm Drehmoment, ab 5.300 u/min angehoben. Erreicht wurde die Steigerung durch den Verbau eines Turboladers, eines neuen Auspuffkrümmers, neuen Schalldämpfern, einem neuen Saugrohr, anderen Einspritzdüsen sowie einer neuen Software für das Motorsteuergerät und das Getriebe.
Die Beschleunigungswerte sind laut Mansory mit 2,9 Sekunden auf 100 km/h und 330 km/h V-Max. beachtlich. Optisch wurde dezent aber dennoch unübersehbar Hand angelegt. Der MH1 erhielt vorn einen neuen Stoßfänger mit vergrößerten Lufteinlässen sowie einen neu gestalteten Kühlergrill.
An der Seite wurden neue Seitenschweller verbaut, die original Lambo Felgen wurden durch Schmiederäder in den Dimensionen 20 × 9 vorn und 21 x 12,5 Zoll hinten mit 245/30er – 325/25er Pneus ersetzt. Am Heck hat Mansory einen festen Heckflügel verbaut und ebenfalls einen neuen Stoßfänger inklusive
mächtigen Diffusor. Dezente Details sind dabei die Carbon Außenspiegel sowie das neue Tagfahrlicht.