Frankenstein-Fahrzeuge gibt es in der Welt des Tunings viele. Dabei spielt die Marke oder die Herkunft keine Rolle. Erstaunlich ist es jedoch immer wieder, wie gut viele dieser Fremdkomponenten am Tuningfahrzeug aussehen. Heute möchten wir euch einen coolen JDM-Mix präsentieren, von dem ihr im ersten Moment sicher nicht glauben könnt, dass er real ist.
Was bin ich?
US-Tuner Dylan Krucke dachte sich, dass es möglich sein muss, zwei JDM-Ikonen in einem Auto zu vereinen. So schuf er diesen Mazda RX-7 (FD) mit der Frontpartie einer Toyota Supra Mk.4, der so aussieht, als hätte er in diesem Aufzug die Werkshallen verlassen. Sicherlich mag das ultracleane Design nicht jedermanns Geschmack treffen, doch die getönten Scheinwerfer der Supra stehen dem RX-7 nach hervorragend. Sofort ins Auge sticht auch die neue Motorhaube mit den beiden Luftauslässen, die dem Wagen einen Fast-and-Furious-Vibe verleiht.
Dazu gab es neue Stoßfänger vorn und hinten, die diesen Effekt noch verstärken. Ferner gab es für den RX-7 fette Seitenschweller, ein Gewindefahrwerk, massive Kotflügelverbreiterungen und neue Felgen. Die Räder ziehen mit ihrem Fünfspeichen-Design sowie der Tiefbettoptik alle Blicke auf sich, und das silberne Finish passt perfekt zur schrillen Außenlackierung in Orange. Nicht fehlen darf natürlich der negative Radsturz, welcher auch an der Vorderachse sichtbar ist. Das Camber-Tuning ist zwar nicht jedermanns Sache, gehört aber zum festen Bestandteil der JDM-Kultur.
Wankelmotor treibt den Sportwagen an!
Bislang besitzt der Wagen sein Originaltriebwerk. Soll heißen, ein Zweischeiben-Wankelmotor mit 1,3-Litern Hubraum sorgt für Vortrieb. Ob das Aggregat getunt wurde, wissen wir nicht. Es gab im Netz schon Vorschläge, einen Nissan-Motor einzubauen, um daraus den ultimativen JDM-Mix zu kreieren. Unser Fazit: ein kurioses wie auch faszinierendes Projekt.
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