McMurtry hat’s wirklich durchgezogen: Der Spéirling, ein kleines, aber extrem leistungsstarkes Elektrofahrzeug mit 1.000 PS, hat Geschichte geschrieben.
Kein Scherz, kein CGI, keine Spielerei – das Ding fuhr kopfüber. Und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern ganz real.
McMurtry Spéirling
Die Szene wirkte surreal, aber sie war echt: Mit einem speziell gebauten Setup raste der Spéirling erst eine Rampe hoch, wechselte auf eine Plattform, die sich komplett drehte – und blieb dort einfach kleben.
Ermöglicht wird das durch das „Downforce-on-Demand“-System, das mit einem Lüfter über 2.000 kg Anpressdruck erzeugt – und das unabhängig von der Geschwindigkeit. Das System basiert im Grunde auf einem Vakuum, das das Auto an die Straße saugt. Dadurch funktioniert es nicht nur bei Kurvenfahrten, sondern auch im Stand – oder eben auf dem Kopf.
Das Setup für den Rekord
Gefahren wurde auf einer maßgeschneiderten Testplattform, die extra für diese Aktion gebaut wurde. Der Spéirling fuhr zunächst eine schräge Rampe hoch, wurde dann auf eine Plattform geleitet, die sich drehte – und klebte dort wie eine Fledermaus. Kein Trick. Kein Haltegurt. Kein Unsinn.
McMurtry-Mitgründer Thomas Yates setzte sich persönlich ans Steuer und nannte das Ganze „einen fantastischen Tag im Büro“. Das System des Fahrzeugs ist so stabil, dass es auch unter Extrembedingungen funktioniert – eben wie hier beim kompletten Invertieren des Autos. Yates betonte, dass dies nur ein Proof of Concept sei und die Technik gerade erst am Anfang steht.
Der Spéirling – klein, leicht, brutal schnell
Der Spéirling ist kein herkömmliches Hypercar. Mit einem Gewicht von unter 1.000 kg und einem Radstand, der eher an ein Go-Kart erinnert, wurde das Fahrzeug vor allem für Rekorde gebaut. Bereits 2022 stellte der Wagen bei Top Gear einen neuen Rundenrekord auf und löste damit einen 20 Jahre alten Bestwert ab.
Das Besondere: Der Spéirling schafft seine Performance voll elektrisch – und dank seines Lüftersystems unabhängig von der Geschwindigkeit. Wo andere auf Topspeed setzen, setzt McMurtry auf maximale Kontrolle. Und jetzt auch auf Schwerkraftverweigerung.
Was kommt als Nächstes?
Laut Yates war das Ganze nur der Anfang. Mit einem längeren kopfüber befahrbaren Abschnitt – zum Beispiel einem Tunnel – könnte das Auto noch weiter kopfüber fahren. Denkbar wäre sogar ein echter Rundkurs auf dem Kopf. Klingt verrückt? Ja.
Aber nach diesem Video glaubt man McMurtry mittlerweile alles. Alle weiteren Infos gibt’s wie immer im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: McMurtry Automotive | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.