Der Mercedes GLB 220 d 4Matic und der Kia Sorento 2.2 CRDi AWD stehen sich als zwei spannende Diesel-SUVs gegenüber, die sich in Leistung, Ausstattung und Platzangebot einige Duelle liefern.
Beide sind mit Allradantrieb und einer Achtgang-Doppelkupplungsautomatik ausgestattet, was für eine gute Traktion und angenehme Fahrweise sorgt. Doch trotz ähnlicher technischer Basis gibt es deutliche Unterschiede, die je nach Einsatzzweck und persönlichen Vorlieben eine Rolle spielen.
Motor und Fahrleistung
Unter der Haube des Mercedes GLB arbeitet ein 2,0-Liter-Dieselmotor mit 190 PS, der ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern liefert. Dank seines vergleichsweise geringen Gewichts bringt er seine Leistung effizient auf die Straße und überzeugt besonders bei der Beschleunigung. Der Sprint auf 100 km/h gelingt ihm spürbar schneller als dem Konkurrenten.
Der Kia Sorento setzt auf einen etwas stärkeren 2,2-Liter-Diesel mit 194 PS, bringt aber mit seiner Masse von rund 150 kg mehr auch etwas mehr Gewicht auf die Waage. Das macht ihn in schnellen Kurven etwas träger als den GLB. Trotzdem wird das Fahrverhalten in Nutzermeinungen als sehr sicher und stabil beschrieben. Seine Stabilitätskontrolle greift nur selten ein, und auch spontane Richtungswechsel steckt er souverän weg.
Ausstattung und Assistenzsysteme
Beim Thema Sicherheit und Assistenzsysteme setzt Kia im Sorento einige Maßstäbe. In der Platinum-Ausstattung gibt es zahlreiche Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem ein Center-Airbag, ein Head-up-Display, das wichtige Fahrinformationen direkt ins Blickfeld projiziert, sowie eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, die sich an erkannte Tempolimits anpassen kann. Praktisch sind auch die Ausstiegswarnung und die Möglichkeit, das Fahrzeug per Fernbedienung einzuparken.
Der Mercedes GLB bietet ebenfalls moderne Assistenzsysteme, doch nicht alle Features sind serienmäßig. Eine elektrisch verstellbare Sitzverstellung gibt es nur gegen Aufpreis, und auch für die Head-up-Anzeige sowie das adaptive Licht müssen Kunden tiefer in die Tasche greifen. Dafür bietet Mercedes mit dem Fahrassistenz-Paket eine solide Grundausstattung, die für den Alltag gut ausreicht.
Komfort und Platzangebot
Beim Innenraum und Platzangebot zeigt sich der Kia Sorento großzügiger als der Mercedes GLB. Besonders die zweite Sitzreihe punktet mit mehr Beinfreiheit und besseren Sitzen, die laut Nutzeraussagen ergonomisch hervorragend gestaltet sind. Dazu kommen zahlreiche Ablagemöglichkeiten, clevere Getränkehalter und sogar USB-C-Anschlüsse im Fond, was besonders auf längeren Fahrten praktisch ist.
Der Mercedes GLB fällt im Vergleich etwas kompakter aus, was sich vorwiegend auf die Platzverhältnisse im Fond auswirkt. Dennoch bietet er eine hochwertige Verarbeitung und ein stilvolles Interieur. Die Materialien wirken durchdacht, und das Design orientiert sich stark an den größeren Mercedes-SUVs.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Fahrzeuge liegen preislich fast auf Augenhöhe. Der Mercedes GLB startet ab ca. 55.000 EUR, während der Kia Sorento bei 55.200 EUR beginnt. In der Platinum-Ausstattung verlangt Kia allerdings einen Aufpreis von 9.000 EUR, bringt dafür aber eine Menge zusätzlicher Features mit. Wer also einen SUV mit einer umfangreichen Serienausstattung sucht, bekommt beim Kia Sorento mehr für sein Geld.
Fazit
Der Mercedes GLB punktet mit seinem agileren Fahrverhalten, der hochwertigen Verarbeitung und der bekannten Mercedes-Qualität. Wer Wert auf eine schnelle Beschleunigung und ein kompaktes Handling legt, ist hier gut aufgehoben.
Der Kia Sorento hingegen überzeugt mit mehr Platz, besserem Komfort und einer umfangreicheren Serienausstattung. Vor allem für Familien oder Vielfahrer bietet er ein besseres Gesamtpaket, wenn es um den Innenraum und die Technik geht. Alle weiteren Infos gibt es im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: KIA/Mercedes | Der Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.