Mit dem Mercedes Vision V zeigt der Hersteller einen konkreten Ausblick auf die nächste Generation der elektrischen V-Klasse – diesmal mit einem klaren Fokus auf Luxus.
Vorgestellt wurde das Showcar im Vorfeld der Automesse in Shanghai. Zwei Varianten sollen auf den Markt kommen!
Mercedes Vision V (VLS/VLE)
Ein Premium-Van mit hohem Alltagswert und ein High-End-Modell namens VLS, das sich an der S-Klasse orientiert und als mobiles Büro oder VIP-Shuttle dienen soll. Parallel dazu wird es den VLE geben – eine Variante auf Niveau der E-Klasse, die eher den familiären Premium-Bereich abdeckt. Der aktuelle EQV wird durch diese neue Architektur abgelöst.
Mercedes will mit dieser Aufteilung verschiedene Kundenbedürfnisse besser abdecken. Der VLS steht für Maximal-Luxus, während der VLE als flexibler, aber immer noch edler Alltagsbegleiter auftreten soll. Im Zentrum steht dabei die neue Plattform VAN.EA, die vollständig auf Elektroantrieb ausgelegt ist.
Hightech trifft auf Lounge-Feeling
Der Vision V zeigt, wie Mercedes sich ein luxuriöses Interieur vorstellt. Der Einstieg erfolgt über eine automatisch öffnende Portaltür mit beleuchteter Trittstufe. Im Innenraum erwartet einen eine „Private Lounge“ – edel ausgestattet mit weißem Nappa-Leder, Seide und offenporigem Wurzelholz.
Der Fahrerbereich ist durch eine intelligent dimmbare Glaswand vom Rest abtrennbar, die sich je nach Wunsch transparent oder blickdicht schalten lässt. Die Sitze sind echte First-Class-Sessel, lassen sich in eine Liegeposition bringen und bieten laut Mercedes höchste Ergonomie. Besonders auffällig: ein 65-Zoll-4K-Cinema-Screen, der aus einer Wurzelholz-Konsole hochfährt, sobald die Türen geschlossen sind.
Dazu kommen 42 Lautsprecher, die für ein immersives Multimedia-Erlebnis sorgen. Durch transparente Lamellen im Boden kann man sogar beobachten, wie sich das Display bewegt – ein echter Hingucker.
Plattform, Reichweite und Technik
Zur Technik hat Mercedes keine detaillierten Daten veröffentlicht, aber ein paar Eckpunkte sind bekannt. Die Plattform basiert auf einem 800-Volt-System, bietet Laden mit bis zu 22 kW AC und wird mit Akkus von über 100 kWh bestückt. Damit sollen Reichweiten von über 500 km möglich sein.
Die Software basiert auf dem neuen MB.OS, das sowohl Infotainment auf S-Klasse-Niveau als auch autonome Fahrfunktionen ermöglichen soll. Die VAN.EA-Plattform besteht aus drei Modulen: einheitliches Frontmodul, skalierbares Mittelmodul mit verschiedenen Batteriegrößen und ein wählbares Heckmodul – entweder mit Mitläuferachse oder zweitem Motor für Allradantrieb.
So können Privat- und Gewerbekunden besser unterschieden werden, obwohl viele Bauteile identisch sind. Interessanterweise plant Mercedes zusätzlich eine Plattform für Verbrenner-Vans – Details dazu fehlen allerdings noch.
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