Der britische Tuner James Caborn hat sich mit diesem Projektfahrzeug seinen Traum erfüllt, und verwandelte einen ohnehin nicht mehr klein und süß wirkenden Mini Cooper JCW (R56) in einen Breitbau-Boliden, der mächtig und erhaben auf der Straße steht.
klare Philosophie erkennbar
Dank diverser Modifikationen, wie HSD-Gewindefedern, einer Kotflügelverbreiterung rundum, und einer Motorhaube aus Carbon, wird sofort ersichtlich, dass dieses Fahrzeug auch auf der Rennstrecke eine gute Figur machen soll. 17-Zoll-Felgen der Marke Rota Kyusha dürfen dabei ebenso nicht fehlen, wie belüftete Flaps an der Front sowie diverse Anbauteile wie ein Diffusor oder ein großer Heckflügel, der für Abtrieb sorgen soll. Kleine optische Highlights mit großer Wirkung sind die Rückleuchten im Stile der britischen Flagge sowie die Entfernung aller serienmäßigen Chromteile des Wagens.
Innenraum erhielt weitreichende Veränderungen!
Neben den Corbeau Clubsport-Schalensitzen und dem Alcantara-Sportlenkrad, hielten noch weitere Modifikationen in den kleinen Briten Einzug. Beispielsweise wurde die komplette Rücksitzbank entfernt, um eine Gewichtsersparnis zu erzielen. Außerdem hielt im Kofferraum eine mächtige Domstrebe von der Firma SW Motorsports Einzug. Unter der Haube werkelt ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit vier Zylindern, der dank zahlreicher neuer Komponenten eine Leistung von satten 260 PS und ein maximales Drehmoment von 340 Newtonmetern generiert.
manuelles Sechsganggetriebe
Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Sechsganggetriebe. Über die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sowie die Höchstgeschwindigkeit der kleinen Knallbüchse ist uns leider nichts bekannt. Es dürfte jedoch ein Fahrzeug entstanden sein, das viel Fahrspaß in allen Lebenslagen bringt. Tuner James Caborn beweist mit dem Projektfahrzeug, dass man selbst einer Westentaschenrakete, wie den Mini Cooper JCW, noch mehr Fahrspaß und Rennstreckentauglichkeit einhauchen kann.
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