Der Nissan Frontier Pro Plug-in Hybrid ist ein fünfsitziger Doppelkabinen-Pick-up, der unter dem Motto „Rugged Tech“ im Nissan-Studio in Shanghai entstand.
Optisch erinnert die beleuchtete Dreischlitz-Öffnung der Motorhaube bewusst an den Hardbody D21 der Achtziger, während bullige Kotflügel, LED-Lichtleisten und eine kurze, hohe Ladefläche auf moderne Abenteuerlust setzen.
Antrieb und Leistung
Unter der Haube werkelt ein 1,5-l-Turbobenziner, gekoppelt an einen getriebeintegrierten E-Motor. Zusammen liefern sie 300 kW (408 PS) und 800 Nm. Damit liegt der Frontier knapp unter dem BYD Shark 6 (321 kW/437 PS, 650 Nm), punktet aber mit 135 km rein elektrischer Reichweite. Der BYD sprintet in 5,7 s auf 100 km/h; Daten zum Nissan-Sprint fehlen noch.
Fahrwerk und Offroad-Fähigkeiten
Statt Blattfedern setzt Nissan auf eine Starrachse mit Fünflenker-Aufhängung, was bessere Verschränkung verspricht. Ein intelligenter Allradantrieb verteilt das Moment aktiv, und ein elektromechanisches Sperrdifferenzial hinten hilft im schweren Gelände. Vier Fahrprogramme – Hybrid, EV, Performance, Snow – passen Motorcharakter und Rekuperation an.
Innenraum und Ausstattung
Vorn blickt der Fahrer auf ein 10-Zoll-Digitalcockpit, daneben thront ein 14,6-Zoll-Touchscreen. In Exportversionen locken belüftete, beheizte und massierende Vordersitze, Dachreling, eine elektrisch einziehbare Laderaumabdeckung sowie Vehicle-to-Load-Funktion mit bis zu 6 kW Leistung für externe Geräte – praktisch fürs Camping.
Marktstart und Ausblick
Der gemeinsam mit Zhengzhou Nissan entwickelte Frontier Pro PHEV rollt Ende 2025 in China zu den Händlern; Exportmärkte stehen fest, Australien ist aber noch offen. Mit Blick auf den wachsenden Plug-in-Pick-up-Trend dürfte der Konkurrent zum Shark 6 jedoch bald in mehreren Regionen an den Start gehen.
Alle weiteren Infos gibt’s im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Nissan | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.