Kaum zu glauben, aber abseits vom aktuell äußerst gefeierten Hellcat-TRX-Ram mit +700 PS als „TRX 1500 Pickup“ gibt es tatsächlich noch „normale“ Ram-Fahrzeuge. Und die können auf Wunsch einen noch ausgeprägteren Offroad-Charakter besitzen als das Topmodell. Und, dass dafür nicht unbedingt über 700 PS nötig sind, das zeigt uns das Team der Tuscany Motor Company. Denn die haben einen aktuellen 2022 Ram 1500 Pickup aufwendig umgebaut und in einen optisch äußerst gelungenen und aggressiv aussehenden Truck verwandelt. Für einen solchen Umbau eignen sich laut Tuscany die Ausstattungsvarianten Big Horn und Laramie. Und das Resultat nennt sich dann offiziell „Ram Badlander„. Man ergänzt damit also die Serie der bisherigen Tuscany „Badlander-Fahrzeuge“ wie etwa den „Badlander“ Silverado. Die Bezeichnung „Badlander“ stammt übrigens von der Badlands-Gegend in South Dakota, die Ford etwa zum Badlands Bronco „Quad-Track Concept“ inspirierte. Doch bleiben wir beim Ram!
Ram Badlander Pickup
Was hat sich am beliebten Pickup alles getan? Der stark modifizierte 1500er-Truck wird mit jeder Menge Upgrades gegenüber dem Standardfahrzeug ausgeliefert und erfreut sich auch mit dem Tuning über eine Garantie von drei Jahren oder alternativ 36.000 Meilen (ca. 58.000 km).
Es gibt etwa eine neue Schürze vorn mit 20 Zoll (ca. 51 cm) LED-Lightbar und zwei roten Abschleppösen, rote Bremssättel oder eine spezielle Motorhaube. Verbaut ist im Badlander-1500-Pickup dazu ein Performance Elite Series Stage 3 Gewindefahrwerk mit hochmodernen Fox 2.5 Racing Stoßdämpfern, das eine Höherlegung um 6 Zoll (ca. 15 cm) mitbringt. Insgesamt liegt der Pickup sogar satte 6 Zoll (ca. 15 cm) höher gegenüber dem Standard 1500 und erfreut sich dazu über 20 oder 22 Zoll große spezielle Badlander-Fire-Felgen. Sie sind mit 37 Zoll (0,94 m) BFGoodrich T/A KM3-Reifen bestückt. Zu den weiteren Modifikationen gehören natürlich auch die nötige Kalibrierung vom Tacho und auch Reifensensoren sind weiterhin verbaut.
auch in der Kabine hat sich etwas getan
Im Inneren sind die Badlander-Leder-/Wildledersitze das Highlight in Kombination mit einem individuell gestalteten Kombiinstrument sowie Edelstahl-Details. Die Lederausstattung der Sitze findet sich übrigens auch auf den Türverkleidungen wieder. Und damit man die nach oben verlagerte Kabine überhaupt erreichen kann, verbaute Tuscany elektrisch ausfahrbare Powerboards-Trittstufen mit Steinschlagschutz und Einstiegsbeleuchtung. Mit ab der B-Säule getönte Scheiben rundet man die Interieur-Änderungen gelungen ab. Und unter der Haube? Da sitzt der bekannte 5,7-Liter-V8, der allerdings im Wesentlichen unverändert ist. Allerdings erhielt er seitens der Tuscany Motor Company eine Performance-Sportauspuffanlage mit schwarzen Endrohren für eine verbesserte Soundkulisse.
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