Rolls-Royce Cullinan Black Bison von Wald International!

Was für Fragen beschäftigen wohl Besitzer von einem Rolls-Royce Cullinan? Wie spät findet das wöchentliche Golfturnier statt? Bekomme ich eine zweite Flasche Champagner in meinen integrierten Kühlschrank verstaut? Lässt sich mein Apple-Keynote direkt mit dem Infotainment koppeln um meine aktuelle Orchestermusik abzuspielen? Natürlich möchten wir nicht alle Rolls-Royce Besitzer in eine Schublade stecken, ein größerer Teil wird sich wohl, aber mit diesen – oder zumindest ähnlichen – Fragen beschäftigen. Ganz sicher werden sich nur die wenigsten die Frage stellen, wo sie ein umfangreiches Tuning Paket mit Tieferlegung, Alufelgen und sogar einem Bodykit für das luxuriöse SUV herbekommen. Für die wenigen die sich aber genau diese Frage stellen gibt es nun eine Antwort.

Rolls-Royce Cullinan Black Bison

Und überraschenderweise ist es nicht die erste Antwort. Denn schon vor einiger Zeit haben Mansory und Spofec die kaum gestellte Frage auch beantwortet. Und nun gibt auch der japanische Tuner Wald International ein Statement. Und zwar mit dem Rolls-Royce Cullinan Black Bison SUV! Japanische Modifizierungen an einem über 200.000 US-Dollar teuren SUV? Das spezielle Black Bison Paket macht es möglich. Das Fotofahrzeug ist komplett in ein mattes Schwarz gehüllt und bekam darüber hinaus eine auffällige Spoilerlippe für die Frontschürze. Weiter geht es mit großen Seitenschwellern und das auffälligste Bauteil ist wohl der Heckschürzenansatz in Diffusor-Optik mit zentraler LED-Leuchte im Stil der aktuellen Formel-1-Fahrzeuge. Er zeigt dabei die werkseitigen Endrohre der zweiflutigen Auspuffanlage des Rolls. Was der Cullinan allerdings mit einem F1 Renner zu tun haben soll bleibt uns schleierhaft. Übrigens gehört auch die kleine Spoilerlippe auf der Heckklappe zum Bodykit dazu. Sie ist wohl das unauffälligste Bauteil von allen.

Radsatz im Y-Speichen-Design

Denn auch der mächtige Radsatz im Y-Speichen-Design ist alles andere als unscheinbar und will mit den verchromten Felgenbetten nicht so richtig an den Rolls passen. Da hilft auch die deutliche Tieferlegung vom werkseitigen Luftfahrwerk wenig. Typisch japanisch finden wir übrigens die unzähligen Chrom-Applikationen rundum. Egal ob Unterseite der Türverkleidungen, die Kanten des Aerodynamik-Kits bis hin zur angesprochenen Spoilerlippe auf dem Heckdeckel. Überall hat man glänzende Komponenten verbaut, die zumindest unseren Geschmack überhaupt nicht treffen. Ganz im Gegensatz zum Triebwerk. Es ist nämlich ein über alle Zweifel erhabener 6,7-Liter-V12 mit 560 PS und 850 NM Drehmoment verbaut. Allerdings nicht von den Japanern, sondern von Briten! 

Foto/s: Wald International

Oder interessiert euch speziell der Tuner Wald International?

Rolls-Royce Cullinan Black Bison von Wald International!