Porsche 911 als RUF Rodeo Concept mit Offroad-Allüren!

RUF Automobile spendiert einem Elfer Cowboystiefel! Vom Hersteller Ruf aus Pfaffenhausen kommt dieser ganz spezielle Porsche 911 Allrad als „Rodeo Concept“. Die Basis stellt selbstverständlich ein Porsche 911 der Baureihe 964 und Alois Ruf hat sich dabei, nach eigenen Angaben, vom Rodeo Drive Concours d’Elegance sowie der 2011er Western Collection von Ralph Lauren inspirieren lassen. Nicht locker gelassen hat, dann der texanische Sammler und Ruf-Fan Phillip Sarofim der den 911er unbedingt im Cowboy-Look sehen wollte. Die Basis für das Carbon-Monocoque-Chassis kommt übrigens vom Ruf CTR Anniversary und dem aktuellen Ruf SCR. Doch gegenüber den Straßenversionen gibt es einen Unterschied. Denn das Rodeo Concept ist darauf getrimmt auch leichtes Gelände überwinden zu können.

Porsche 911 als RUF Rodeo Concept

Der Elfer hat deshalb sogar einen speziellen Allradantrieb, dessen Verteilung sich per Drehknopf auf der Mittelkonsole variieren lässt. Dazu ein Fahrwerk mit längeren Federwegen und eine Höherlegung ist auch verbaut. Weiter gab es noch ein Satz größerer Alufelgen mit deutlich stärker profilierten All-Terrain Michelin-Schlappen und vor umherfliegenden Steinen werden die hinterherfahrenden (oder galoppierenden) Cowboys dank großer Spritzlappen geschützt. Und selbstverständlich muss auch die Frontschürze mit massiven Leder-Rammbügel samt aufgewickeltem Lasso und Schutzgitter sowie die Fronthaube mit vier Rally-Zusatzscheinwerfern erwähnt werden. Die Haube ist darüber hinaus mit zwei Lederriemen gesichert, die eine echt coole Optik mitbringen. Gleiches gilt übrigens auch für die Motorabdeckung am Heck.

Details am Ruf sind dunkler lackiert

Und noch mehr Ausleuchtung gibt es aufgrund weiterer Zusatzleuchten direkt am Dachträger, der vollgepackt ist mit zwei großen Taschen und weiterem Reisegepäck. Und sollte man doch irgendwann einmal festgefahren hängenbleiben so dürfte der auf dem Motordeckel verbaute Spaten eine große Hilfe sein. Optisch setzt RUF das Einzelstück mit einer Zweifarblackierung mit dunkel abgesetztem Unterteil in Szene, sodass Radläufe und Schürzen noch markanter und wuchtiger wirken. Und die Lackierung wird mit einer schmalen Trennlinie in Rot filigran abgetrennt. Und selbstverständlich hat sich auch in der Kabine einiges getan. Das mit einem integrierten Überrollkäfig bestückte Interieur versieht Ruf mit neuem Leder in Braun, dass in Kombination mit Sitzmittelbahnen im Look von mexikanischen Pferdedecken einen ganz besonderen Charme versprüht. Dazu noch ein zentrales Motiv, dass von indianischer Kunst irgendwo aus dem Südwesten der USA inspiriert wurde und fertig ist die Exclusivität auch innen.

4,0-Liter-Sechszylinder & Allrad

Mit den ganz speziellen Modifikationen sowie dem umfangreichen Zubehör dürfte der spontane Trip in die Wildnis also gesichert sein. Und Ruf verbaut, je nach Kundenwunsch, entweder ein 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer Aggregat als Sauger oder mit Turbolader im Rodeo Elfer. Mindestens 510 PS in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe sind also garantiert. Wie bereits erwähnt, handelt es sich aktuell noch um eine Studie, die in diesem Einzelstück mündet. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte bei finanzieller Unabhängigkeit aber mit Sicherheit auch ein zweites Fahrzeug auf die Beine gestellt werden. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Details zum RUF Rodeo Off-road Concept erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.

(Foto/s: RUF Automobile)

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