„OEM+“, hinter diesem für Tuning-Newcomer nicht auf den ersten Blick einleuchtenden Kürzel verbirgt sich das Konzept, Fahrzeuge vorwiegend mit Teilen höherwertiger Modelle sowie Zubehör-Parts aus dem Portfolio des eigentlichen Fahrzeugherstellers aufzurüsten und zu individualisieren – ergänzt durch ausgewählte Komponenten aus dem Sortiment dezidierter Tuning-Anbieter. So geschehen ist es beispielsweise bei der hier abgebildeten Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe W222. Denn während die herrschaftliche Luxusklassen-Limousine einst als recht zahmes „Einstiegsmodell“ S 350d mit Sechszylinder-Dieselmotor vom Band rollte, rüsteten es die Techniker des kroatischen Tuning-Betriebs Formula mit Originalteilen auf den Look des mächtigen V12-Biturbo-Dampfhammers AMG S 65 um.
Mercedes-Benz S-Klasse (W222)
Einzig bei den Leichtmetallrädern wich Formula vom OEM-Styling ab und beheimatete in den Kotflügeln stattdessen riesige Deville-Felgen aus dem Hause Cor.Speed Sports Wheels. Die im hellen Finish Silver Brush mit – nomen est omen – gebürsteten Speichenoberflächen montierten Vielspeichenräder messen 9×21 Zoll an der Vorder- und sogar 10,5×21 Zoll an der Hinterachse. Besohlt wurden die in Deutschland von JMS Fahrzeugteile vertriebenen Cor.Speed-Felgen mit Bereifung der Dimensionen 255/35R21 und 295/30R21. Diese Kombination ist für die S-Klasse W222 mit einem Teilegutachten freigegeben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen an der Mercedes S-Klasse erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
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