Skoda hat das Facelift seines Enyaq RS jetzt auch offiziell auf die sportlichen Varianten übertragen – sowohl das klassische SUV als auch das dynamischere Coupé erhalten die überarbeitete Optik!
Dazu neue Designdetails im Innenraum und einige technische Feinschliffe. Technisch bleibt jedoch alles beim Alten, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, denn der Antrieb ist nach wie vor solide.
Skoda Enyaq RS Facelift
Beide Varianten sind an der neuen Frontgestaltung zu erkennen, die sich an der „Modern Solid“-Designsprache orientiert. Auffällig: Der traditionelle Kühlergrill verschwindet, ersetzt durch eine glänzend schwarze Fläche, die Sensoren für Assistenzsysteme integriert. Der Skoda-Schriftzug ersetzt das alte Logo, der Lufteinlass fällt etwas größer aus.
Auch bei den LED-Matrix-Scheinwerfern wurde Hand angelegt – sie sind jetzt schmaler und auf jeder Seite in sechs Segmente aufgeteilt. Am Heck bleiben die Rückleuchten optisch fast gleich, bieten aber animierte, dynamische Blinker. Die Lichtinszenierung beim Ein- oder Aussteigen gibt’s gegen Aufpreis. Beim Thema Aerodynamik trennt sich das Coupé leicht vom SUV: Der cw-Wert liegt beim SUV bei 0,251, beim Coupé sogar bei 0,239.
Beide profitieren dabei von neu gestalteten Felgen mit aerodynamischen Einsätzen. 20-Zoll-Räder sind Standard, 21 Zoll gibt’s optional. Beide Varianten kommen mit schwarzen Akzenten, getönten Scheiben hinten und sämtlichen Lackoptionen der Enyaq-Palette. Nur das SUV zeigt sich dabei auch im auffälligen Mamba Green – das Coupé bleibt im Video in einem schlichten Grau.
Zwei Innenraum-Welten und reichlich Ausstattung
Innen bietet Skoda die Wahl zwischen zwei Designthemen: „RS Lounge“ mit Mikrofaser, Kunstleder und limettengrünen Nähten oder „RS Suite“ mit Echtleder und grauen Details. Carbon-Look ist Standard.
Dazu gibt’s ein sportliches Lederlenkrad mit drei Speichen, ein 5-Zoll-Display hinterm Lenkrad und einen zentralen 13-Zoll-Touchscreen mit RS-Grafiken. Vorne sind Sportsitze mit Sitzheizung Serie, der Fahrersitz hat Massage- und Memoryfunktion. Wer das auch für den Beifahrer möchte, muss zum „Maxx“-Paket greifen.
Das „Advanced“-Paket bringt unter anderem ein Head-up-Display mit Augmented-Reality sowie ein Canton-Soundsystem mit 12 Lautsprechern. Serienmäßig dabei: 3-Zonen-Klimaautomatik, Edelstahlpedale, vier USB-C-Ports mit 45 Watt Ladeleistung und eine kabellose Ladeschale fürs Smartphone.
Antrieb bleibt identisch, aber stark
Unter dem Blech ist alles wie gehabt: Allradantrieb mit zwei Motoren, einer vorne mit 102 PS, einer hinten mit 286 PS, zusammen 340 PS Systemleistung. Das maximale Drehmoment beträgt 679 Nm, beschleunigt wird in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h – sowohl im SUV als auch im Coupé.
Die Batterie bleibt bei 84 kWh brutto, was laut WLTP beim SUV für bis zu 560 km Reichweite, beim Coupé für bis zu 570 km reicht. DC-Laden ist mit 185 kW möglich, das bringt den Akku in 26 Minuten von 10 auf 80 %. AC-Laden erfolgt mit 11 kW.
Mehr Dynamik durch Fahrwerksoptionen
Beide Varianten haben ein tiefergelegtes Fahrwerk, eine progressiv abgestimmte Lenkung und angepasste Fahrmodi. Optional steht das adaptive Fahrwerk (DCC) zur Verfügung, dessen Stoßdämpfer sich in 15 Stufen einstellen lassen.
Vorne gibt’s Zweikolben-Bremsen, und ein künstlicher Antriebssound lässt sich über das Infotainment aktivieren. Wer Anhänger ziehen will: Die maximale Anhängelast beträgt 1.400 kg.
Assistenzsysteme serienmäßig mit Upgrade-Optionen
Standardmäßig ist der „Travel Assist 2.6“ an Bord. Optional lässt er sich um einen intelligenten Parkassistenten erweitern, der auch ferngesteuertes Einparken ermöglicht. Das Navi nutzt Cloud-Daten, erkennt Gefahrenstellen oder Staus und reagiert automatisch darauf.
Marktstart und Preis
Ein konkretes Datum für den Marktstart gibt es noch nicht. Auch Preise hat Skoda noch nicht genannt. Es ist aber mit einem leichten Preisanstieg zu rechnen. Das bisherige RS-SUV startete bei ca. 61.000 €, das Coupé bei rund 63.000 €. Alle weiteren Infos findet ihr wie immer direkt im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Skoda | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.